Ostkreta: Kato Zakros – Der minoische Palast und die Zakros-Schlucht


Ostkreta: Der minoische Palast in Kato Zakros und die Zakros-Schlucht - reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Osten, Lasithi, Sitia, Zakros, Kato Zakros, Panorama, Strand.

Kato Zakros liegt an einer tief eingeschnittenen Bucht und wirkt wie eine grüne Oase in der kargen Landschaft. Hinter dem Strand liegen die Ausgrabungen einer minoischen Stadt mit Palast. Dahinter beginnt die Zakros-Schlucht, auch „Tal der Toten“ genannt, einst war sie die Nekropole der Minoer.

Kato Zakros in Ostkreta ist eigentlich kein richtiges Dorf, sondern ein idyllischer Strand. Dahinter liegen einige ruhige Tavernen mit Wohn- und Apartmenthäusern. Unser Ziel sind die Ausgrabungen einer minoischen Hafenstadt mit Palast. Karge schroffe Berge und tiefblaues Meer rahmen das Gebiet ein.

Vom Strand in Kato Zakros ist eine eindrucksvolle Wanderung durch die Zakros-Schlucht, auch „Tal der Toten“ genannt, möglich. Die Schlucht nutzten die Minoer als Nekropole. Eine Wanderung entlang der Felswände und Grabhöhlen zählt sicherlich zu den schönsten Naturerlebnissen die Kreta zu bieten hat. Wer sie bergauf durchwandert erreicht nach etwa drei Stunden das Bergdorf Epano Zakros.


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Malerisch schlängelt die Straße hinunter zum Meer am Strand von Kato Zakros.

Anfahrt nach Kato Zakros

Von Sitia kommend fahren wir Richtung Osten auf der Hauptstraße bis zum Dorf Palekastro, im Zentrum biegen wir nach Süden ab und fahren weiter in Richtung Zakros.

Im Bergdorf Epano Zakros angekommen, zweigt eine Nebenstraße zur malerisch gelegenden Siedlung von Kato Zakros am Meer ab. Das Ausgrabungsareal befindet sich gleich hinter dem Strand. Etwa eine Stunde benötigen wir mit dem PKW für die etwa 45 Kilometer lange Strecke – natürlich ohne Fotostopps…


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Lest dazu Ostkreta: Unsere 25 Sehenswürdigkeiten um Sitia und Ierapetra. Wer das authentische Kreta kennen lernen möchte, für den ist der äußerste Osten perfekt. Über zwei Dutzend Ausflugstipps in Ostkreta haben wir zusammengestellt, um euren Urlaub zu verschönern. Dabei geht es nicht nur um Highlights, sondern auch um versteckte Ziele:
Ostkreta: Unsere 25 Sehenswürdigkeiten um Sitia und Ierapetra


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Kato Zakros: Der minoische Palast und seine Hafenstadt

Ostkreta: Der minoische Palast in Kato Zakros und die Zakros-Schlucht - reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Osten, Lasithi, Sitia, Zakros, Kato Zakros, Ausgrabungen, Palast, Schutzdach - Die minoischen Ausgraben von Kato Zakros zeigen deutlich eine Hangsiedlung. Interessanterweise liegt der Palast unterhalb der Wohnhäuser, völlig entgegen der drei anderen Palastanlagen auf Kreta.

Die minoischen Ausgrabungen von Kato Zakros zeigen deutlich eine Hangsiedlung. Interessanterweise liegt der Palast unterhalb der Wohnhäuser, völlig entgegen der anderen Palastanlagen auf Kreta.

Der Palast von Kato Zakros ist der kleinste und abgelegenste minoische Palast auf Kreta. Mit seinen 4.500 Quadratmetern Grundfläche bedeckt er nur ein Fünftel der Fläche von Knossos. Die dazugehörige Stadt war einst ein wichtiges Handelszentrum und das minoische „Tor in den Osten“. Damals hieß der Ort wahrscheinlich „Dikta“. Die Entdeckung der Stadt mit ihrem Palast war eher zufällig.

Bauern aus Epano Zakros, die in der fruchtbaren Schwemmlandebene ihre Felder pflügten, stießen regelmäßig auf exakt behauene Steinquader und bemalte Keramik. Erste Forschungen fanden daraufhin im Frühjahr 1901 von der British School at Athens unter dem Archäologen D.G. Hogarth statt. Während der Kampagne wurden zwölf minoische Gebäude freigelegt.

Als die Ausgrabungen unter Leitung von Nikolaos Platon ab 1961 weitergeführt wurden, glaubte man zunächst eine minoische Handelsstadt gefunden zu haben. Ähnlich wie Roussolakos bei Palekastro. Doch im Verlauf der Ausgrabungen stießen die Forscher auf den vierten minoischen Palast, neben Knossos, Malia und Phaistos.

Der Palast war fast unversehrt und nur in Teilen geplündert. In den verschachtelten Wohnhäusern um den Palast fanden sich luxuriöse Tongefäße und wertvolle Kristallvasen. Die reiche Handelsstadt war aus einem minoischen Dorf entstanden, Palast und Handelshafen kamen erst später dazu.


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Geschichte von Kato Zakros

Ostkreta: Der minoische Palast in Kato Zakros und die Zakros-Schlucht - reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Osten, Lasithi, Sitia, Zakros, Kato Zakros, Ausgrabungen, Palast, Eingang

Die minoische Palastruine von Kato Zakros mit Zentralhof und die Stadthäuser liegen nahe beieinander. Um den Hof gruppieren sich Vorratsräume, Werkstätten, kultische und repräsentative Räume.

Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. ist Kato Zakros besiedelt. Das belegen die Bestattungen in der Zakros-Schlucht aus frühminoischer Zeit (Zeitraum FM II, zwischen 2.700 – 2.300 v. Chr.). Forscher gehen davon aus, dass die Schlucht gleichzeitig die „alte Straße“ darstellt. Die heute sichtbaren Palast- und Häuserreste sind aus spätminioischer Zeit, zwischen 1.600 bis 1.450 v. Chr.

Es war vor allem einst der Handel mit dem Orient der die Hafenstadt rasch aufblühen ließ. Bereits in Wohnhäusern aus mittelminoischer Zeit (Zeiträume MM I B und MM II, zwischen 1.900 – 1.700 v. Chr.) wurden Reste ägyptischer Fayence entdeckt. Aus der grün-blau glasierten ägyptischen Fayence wurden z. B. Kacheln, Vasen, Götterfiguren angefertigt. Um 1.900 v. Chr. wurde ein erstes Palastgebäude erbaut.

Der Hafen in Kato Zakros, genauso wie der Hafen von Palekastro, bildete einst die strategische Basis für den Handel mit Ägypten und den Staaten im Orient. Forscher vermuten, dass sich hier auch ein Stützpunkt der minoischen Flotte mit Besatzung befand.

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Die Rekonstruktionszeichnung zeigt den minoischen Palast von Kato Zakros von Westen. Zeichnung: Archaeogical Site of Zakros, K. Iliakis.

Der enorme Reichtum und die Größe der minoischen Stadt führte ab etwa 1.600 v. Chr. zur Etablierung eines Herrschers. Zu Füßen des nach Norden ansteigenden Stadthügels wurde ein neuer Palast erbaut. Dieser diente als politisches, wirtschaftliches und religiöses Zentrum. Zusätzlich war der Palast, vor dem durch die Schlucht abfließenden Fluss, durch eine Mauer geschützt.

Rock-crystal Rhyton, from the Palace of Kato Zakros, Sitia, Lasithi, Crete, Greece. The crystal ring at the neck is decorated with gilt faïence; the beads on the handle were wound together with bronze wire. 1450 BC - Ein kleiner Rython aus Bergkristall aus dem Palastareal von Kato Zakros: Foto: Wikipedia, Zde

Ein kleiner Rython aus Bergkristall aus dem Palastareal von Kato Zakros: Foto: Wikipedia, Zde

Erdbebenschäden, nach der Thera-Katastrophe (Insel Santorin) um 1.550 v. Chr., wurden umgehend behoben. In der Folge-Epoche erlebte die Stadt ihre größte Blüte, vor allem durch den Handel.

Ab 1.450 v. Chr. fand diese Blüte ein abruptes Ende, denn die neuen Machthaber auf Kreta waren Mykener vom Festland. Mykenische Truppen eroberten und verwüsteten die minoische Hafenstadt und den zweigeschossigen Palast. Er fiel einem Großbrand zum Opfer und wurde auch teilweise geplündert.

Viele der wertvollen Objekte waren unter zusammengebrochenen Mauern verschüttet und blieben dadurch hervorragend konserviert. Mauerreste sind teilweise noch mit zwei bis drei Meter Höhe erhalten. Sogar Schälchen mit Oliven wurden am Grund der Quelle des Palastes entdeckt.

Nach den Zerstörungen wurden nur Stadthäuser wieder renoviert und bewohnbar gemacht. Der Palast hingegen wurde nicht mehr aufgebaut. Diese Zeitphase dauerte bis zum 13. Jhd. v. Chr., danach verließen die restlichen Einwohner ihre ungeschützte Stadt am Meer.

In der Nachpalastzeit (Zeitraum SM III C, zwischen 1190 – 1100 v. Chr.) zogen die Menschen auf eine steile Felskuppe, am Ende der Zakros-Schlucht. Später auch in das höher gelegene Gebiet bei Epano Zakros. Diese spätminoische Siedlung wurde bisher noch nicht entdeckt.

Mehr dazu auf der Website von Ian Swindale (englisch): www.minoancrete.com


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Rundgang durch das Palast- und Stadtareal von Kato Zakros

Der Eingang zum Ausgrabungsareal von Kato Zakros führt beim neuen Kassenhäuschen von Süden zum minoischen Palast und der Stadt. Zunächst wird der Südtrakt vom Palast erreicht. Hier befinden sich Werkstätten und Lagerräume, sowie der Südzugang zum rechteckigen Zentralhof. In den Werkstätten wurde beispielsweise Bergkristall zu wertvollen Kunstobjekten verarbeitet.

Ostflügel: Die Wasserbecken und Megaronräume

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Kato Zakros, Palast, Zisterne, Rund, Lustralbecken, Ausgrabungen. Direkt vom Palast in Kato Zakros konnte ein großes rundes Wasserbecken mit Treppenzugang betreten werden. Im Hintergrund ist der Eingang mit Kassenhäuschen sichtbar.

Direkt vom Palast in Kato Zakros konnte ein großes rundes Wasserbecken mit Treppenzugang betreten werden. Im Hintergrund ist das moderne Kassenhäuschen, rechts vom Becken der Zentralhof, sichtbar.

Nur wenige Meter östlich der Lagerräume befinden sich zwei große Wasserbecken, jeweils mit Treppenzugang. Das rechteckige ist eine gefasste Quelle. Daneben eine großen runde Zisterne von etwa sieben Metern Durchmesser. Diese könnte auch bei sakralen Handlungen, wie etwa kultischen Reinigungsbädern, benutzt worden sein. Heute tummeln sich darin Wasserschildkröten. Die Quellen sprudeln bis heute so kräftig, dass im Winter dieser Palastteil manchmal unter Wasser steht.

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Eine gut erhaltene Badeanlage diente vermutlich der profanen Reinigung für Palastbesucher.

Neben den Becken, in Richtung Zentralhof, liegen zwei große Säulenhallen. Diese werden auch „Megaron des Königs“ und „Megaron der Königin“ genannt. Jedoch deuten keinerlei Funde auf eine solche Funktion hin. Es könnte sich hier auch um Repräsentations- und Kulträume handeln.

Unter einem Schutzdach im Norden des Ostflügels befindet sich eine gut erhaltene Badeanlage mit Säulen an ihrer Nord- und Westseite und Resten von Stuckverkleidungen, sowie Fresken. Diese Anlage diente vermutlich der profanen Reinigung für Palastbesucher, da sich am Osthof auch der Haupteingang zum Palast befand.

Der Zentralhof des Palastes

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Kato Zakros, Palast, Zentralhof. - Der Zentralhof im Palast von Kato Zakros. Unser Blickwinkel im Nordwesten des Platzes befindet sich neben dem Treppenhaus (rechts) zum oberen Stockwerk des Gebäudes.

Der Zentralhof vom Palast von Kato Zakros mit der Basis eines kleinen Altars. Unser Blickwinkel im Nordwesten befindet sich neben dem Treppenhaus (rechts) zum oberen Stockwerk des Gebäudes.

Von den Wasserbecken gehen wir zum Zentralhof des Palastes hinüber. Dieser hat eine Größe von 30 x 12 Metern. Von hier aus erschließen sich die übrigen Räume des Palastes. In der Nordwest-Ecke des Hofes steht die Basis eines quadratischen Altars. Wie bei allen minoischen Palästen gruppieren sich um den Zentralhof mehrere Flügelbauten mit unterschiedlichen Funktionen.

Westflügel: Das Herz des Palastes von Kato Zakros

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Kato Zakros, Palast, Zentralhof, Westflügel, Archiv, Thronsaal, Bankettraum. - Im Westflüges des Palastes fanden die Archäologen den Thronsaal, Bankettraum, Archiv und die Schatzkammer. Angefüllt mit wertvollsten Funden, diese können heute im Archäologischen Museum von Heraklion bestaunt werden.

Im Westflüges des Palastes befinden sich Thronsaal, Bankettraum, Archiv und Schatzkammer. In den Räumen fanden sich wertvolle Objekte, die im Museum von Heraklion bestaunt werden können.

Im zweigeschossigen Westflügel lagen die Repräsentationsräume und der Thronsaal des Herrschers von Kato Zakros. In diesen Räumen konnten die Archäologen wertvolle Objekte sicherstellen.

Einen Rython (Trinkgefäß für Kulthandlungen) in Form eines Stierkopfes und einen weiteren mit der Darstellung eines Gipfelheiligtums. Außerdem importierte Stoßzähne von syrischen Elefanten und minoische Gewichte aus Stein. Einige der Räume im Westflügel besaßen einen Stuckboden und bunte Fresken.

Im Westflügel befindet sich ein eingetieftes Badebecken, ein Kult-Schrein und das Palastarchiv. In diesem wurden im Feuer gehärtete Tontafeln mit Linear-A Schrift gefunden. In einem der Räume vermuten die Forscher einen Bankettsaal, in diesem wurden zahlreiche Trinkgefäße entdeckt wurden.

Auch eine Schatzkammer mit acht eingebauten Terrakotta-Kisten konnten die Forscher sicherstellen. Darin befand sich feinste Keramik, Elfenbeinschnitzereien, Doppeläxte aus Bronze, Bronzebarren, Keulenköpfe, Steingefäße aus Ägypten, Fayencen und drei Elefantenstoßzähne aus Afrika. Diese Funde befinden sich heute im Archäologischen Museum von Heraklion.

Am Nordende des Westflügels befindet sich eine Pfeilerhalle, hier soll einst die Palastküche gewesen sein. In einem kleinen Raum daneben fanden sich große Mengen von Küchenuntensilien. An ihre Außenmauern schließen sich Wohnräume an, die am Hang hochsteigen.


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Das minoische Stadtviertel von Kato Zakros

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Bei diesem minoischen Wohnhaus ist deutlich die Treppe und der Türsturz erkennbar. Durch seine erhöhte Lage hatte das Stadthaus eine gute Sicht auf das Hafenbecken am Meer.

Die bisher freigelegte Wohnstadt von Kato Zakros lohnt unbedingt einen Rundgang. Von der ganzen Stadt ist bisher nur dieses Viertel ausgegraben worden. Die restliche Hafenstadt schlummert weiter unter dichtem Bewuchs und wartet auf ihre Entdeckung.

Die Stadt wird von schmalen gepflasterten Gassen durchzogen. Die luxuriösen Stadthäuser wirken aufwändig, fast wie Paläste oder Villen und besaßen ein- oder zwei Stockwerke. Die Gebäude sind alle ineinander verschachtelt, dies lässt auf eine rege Kommunikation seiner Bewohner schließen.

Ganz oben, im Norden des Viertels, steht die Ruine von einem mykenischen Herrscherhaus, das während der letzten Besiedlungsphase der Stadt erbaut worden ist. Dieses ist allerdings ebenfalls von Pflanzen überwachsen. Vom Hügelplateau kann der Besucher unter schattigen Bäumen den Überblick auf das bisher freigelegte Stadt- und Palastareal genießen. Ein idealer Pausenplatz!

Die Hafenstraße: Werkstätten, Läden und ein Bronze-Schmelzofen

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Kato Zakros, Werkstätten, Bronzeofen, Hafenstrasse. - Die einstige Hafenstraße führt entlang von Werkstätten und Läden auch an einem Bronze-Schmelzofen (rechts unter einem Schutzdach) vorbei.

Die gepflasterte, breite Hafenstraße führt entlang von Werkstätten und Läden auch an einem Bronze-Schmelzofen (rechts unter einem Schutzdach) vorbei.

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Kato Zakros, Bronze Schmelzofen, Werkstatt. - Minoischer Bronze-Schmelzofen aus dem Zeitraum 1.800 bis 1.600 v. Christus.

Minoischer Bronze-Schmelzofen aus dem Zeitraum 1.800 bis 1.600 v. Christus.

Wer von der Hügelkuppe wieder hinuntersteigt, sollte noch zum östlichen Grabungsareal weitergehen. Entlang der gepflasterten Hafenstraße liegen weitere Wohnhäuser, die im Erdgeschoss Läden oder Werkstätten besaßen.

In einem Gebäude konnte ein gut erhaltener Bronze-Schmelzofen entdeckt werden. Dieser wird von den Forschern auf den Zeitraum zwischen 1.800 bis 1.600 v. Chr. datiert. 1961 wurde dieser Schmelzofen freigelegt, er gilt als der älteste der Menschheitsgeschichte.

Die Straße führte einst zum Hafen am Meer. Heute endet diese abrupt mit den Grabungen am einstigen Zugang am alten Kassenhäuschen.

Die Funde aus Kato Zakros in den Museen Kretas

Die Funde der Grabungskampagnen sind in den Archäologischen Museen von Heraklion, Agios Nikolaos und Sitia ausgestellt. Im Museum von Sitia befinden sich bronzene Baumsägen. Ein Zeichen für den Export wertvoller Bau- und Schiffshölzer nach Ägypten und des damaligen Waldreichtums in Ostkreta. Dieser Fund untermauert die Wichtigkeit des Hafens von Kato Zakros. Auch mehrere Tontafeln mit Linear-A Schrift sind im Museum von Sitia.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

  • Öffnungszeiten: Winter: Anfang November bis Ende Mai, täglich von 8 bis 15 Uhr. Sommer: Anfang Juni bis Ende Oktober, täglich von 10.30 bis 17.30 Uhr. An Feiertagen geschlossen.
  • Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Freier Eintritt jeden ersten Sonntag zwischen Anfang November und Ende März.
  • Adresse: Archaeological Site of Zakros, 72300 Zakro, Itanos, Prefecture of Lasithi.
  • Website und Infos: odysseus.culture.gr/zakros

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Die Schlucht von Kato Zakros: Das Tal der Toten

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Eine Wanderung durch die Zakros-Schlucht zählt zu den schönsten im Osten von Kreta. Im Frühjahr und Herbst ist sie problemlos zu bewältigen. Im Frühling kann der Wasserstand hoch sein, so dass der Fluss durchwatet werden muss. Im Sommer ist das Flussbett ausgetrocknet.

Westlich der Ausgrabungen von Kato Zakros zieht sich die imposante Zakros-Schlucht durch das Gebirge hinauf bis nach Epano Zakros. Die Schlucht, auch „Tal der Toten“ genannt,  kann am gut markierten Europäischen Fernwanderweg E4 komplett durchwandert werden.

Die Wanderung dauert für den Aufstieg von Kato Zakros bis ins Dorfzentrum von Epano Zakros etwa 2,5 Stunden – ohne Rückweg zum Meer. Die einfache Strecke ist acht Kilometer lang, und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 250 Meter. Ohne Pausen und Fotostopps…

Die Höhlen in den Felswänden der Schlucht wurden in minoischer Zeit als Grabelege genutzt. Die Bestattungen in den hochgelegenen Felsenhöhlen fanden von frühminoischer Zeit (FM II 2.700 – 2.300 v. Chr.) bis in spätminoische Zeit (SM III A 1.370 – 1.320 v. Chr.) statt.

Die meisten Gräber wurden offenbar bereits in der Antike ausgeraubt. Unversehrt war nur eine Höhle, sie enthielt die Bestattungen von fünf Frauen aus der Zeit von 2.300 – 2.100 v. Chr. Aufgrund dieser Nekropole erhielt die Schlucht den Namen „Tal der Toten“.

Wir wandern bis zu einem weiten Bogen der Schlucht, den wir nach etwa einer Stunde erreichen. Vorher müssen wir mehrmals den Fluss Xeropotamos durchwaten, das ist im April normal. In den Sommermonaten ist das Flussbett ausgetrocknet.

Auf Felsen sitzend genießen wir die Stille und das einmalige Naturschauspiel zwischen den steilen Wänden. Es stimmt: Kreta lehrt Demut! Einzige Geräusche sind das Rauschen der Bäume im Wind, leises Vogelgezwitscher, das Plätschern des Flusses und in einiger Ferne das Bimmeln der Glöckchen an Ziegen oder Schafen. Am Schluchtrand haben wir schon zu Beginn der Wanderung einige Tiere gesehen.

Wir kehren um und spazieren entlang üppiger Gärten und Obstplantagen zurück zum Strand von Kato Zakros. Nach unserem ausgefüllten Besichtigungstag in den minoischen Ruinen und kleiner Wanderung in der Zakros-Schlucht wird es höchste Zeit für einen Tavernenbesuch!

Buchtipp

Rother-Verlag, Wanderführer, Kreta: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen, 65 Touren mit GPS-Tracks, 3. Auflage 2016, 264 Seiten mit 206 Farbabbildungen.


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Kato Zakros: Der Strand und die Tavernen

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Unsere Lieblingstaverne in Kato Zakros ist die „Cretan Traditional Tavern“ von Nikos Platanakis.

Die hübschen Tavernen von Kato Zakros liegen direkt am malerischen, langen Kieselstrand unter großen Tamarisken. Unser Favorit ist die Cretan Traditional Tavern von Nikos Platanakis. Schon bei unserem ersten Besuch 1992 haben wir dort hervorragende kretische Küche und Gastfreundschaft genießen können. Wie die meisten Restaurants und Tavernen in Griechenland ist auch diese ein Familienbetrieb.

Damals war Nikos der Chef, mit seinem fröhlichen Wesen und markanten Gesicht bediente er meist den Holzkohlengrill. Manchmal wurde er auch von Gästen fotografiert, denn er hatte durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit Anthony Quinn in dem Film „Alexis Zorbas“ – diese Ähnlichkeit hat er noch heute.

Was uns besonders gefreut hat, dass es Nikos gut geht. Er ist noch immer gerne für eine kleine Plauderei mit seinen Gästen da. Mittlerweile leiten seine Söhne die Taverne. Wir vermuten, dass er etwa achtzig Jahre jung sein müsste. Faszinierend für uns, einen Ort nach fast zweieinhalb Jahrzehnten noch einmal zu besuchen und noch Gesichter von „damals“ erkennen zu können…

Die Küche der Cretan Traditional Tavern hat ihre ausgezeichnete Qualität seit unserem ersten Besuch beibehalten. Unsere Bestellung: Moussaka, gefüllte Weinblätter, Rotwein aus Eigenanbau, Früchteteller mit Erdbeeren und Bananen (von den Feldern hinter der Taverne), Frappé und hausgemachter Kuchen. Dazu der schöne Blick aufs Meer – „Mensch was willst du mehr!“


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Die Strände von Kato Zakros

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Kato Zakros, Beach, Strand. - Das nördliche Ende am Strand von Kato Zakros führt am Meer entlang zu zwei weiteren kleinen Stränden unter steilen Felswänden. Dort ist es ruhig und wunderschön.

Das nördliche Ende am Strand von Kato Zakros führt am Meer entlang zu zwei weiteren kleinen Stränden unter steilen Felswänden. Dort ist es ruhig und wunderschön.

Das Wasser am 650 Meter langen Sand-Kieselstrand vor der Tavernen ist klar und zum Schwimmen und Schnorcheln wunderbar. Tavernengäste können die bereitgestellten Sonnenliegen und Schirme kostenlos nutzen. Die Bucht von Zakros wurde mehrfach mit dem „Blue Flag Award“ ausgezeichnet. Insgesamt gibt es in Kato Zakros drei Badestrände, der erste ist der große Strand im kleinen Ort.

Der zweite Strand ist ein kleines Stück zu Fuß im Norden. Der Weg führt nach der letzten Taverne am Meer entlang. Am kleinen Sand-Kieselstrand liegen Fischerboote, meist sind nur Einheimische zum Baden dort.

Wer noch etwas weiter geht, kommt zum dritten Strand. Er ist klein und einsam, aber wunderschön. Felsen rahmen den Strand ein und es führt eine Treppe zum Sand-Kieselstrand hinunter. Ein Abschnitt mit Sand erleichtert den Zustieg ins Meer. Hier beginnt auch der Wanderpfad zur Pelekita-Höhle.

Wanderung zur Pelekita-Höhle

kato zakros, pelekita cave, crete-ol - Am Eingang zur Pelekita-Höhle bei Kato Zakros. - Am Eingang zur Pelekita-Höhle am Fuß des Traostalos Berges. Die Landschaft oberhalb der Karoumbi-Bucht ist wild und schattenlos, aber von atemberaubender Schönheit.

Am Eingang zur Pelekita-Höhle am Fuß des Traostalos Berges. Die Landschaft oberhalb der Karoumbi-Bucht ist wild und schattenlos, aber von atemberaubender Schönheit.

Vom nördlichsten Strand bei Kato Zakros geht der felsige Pfad zunächst am Meer entlang. Später steigt er an und führt hinauf zur großen Pelekita-Höhle. Diese ist von hier noch sechs Kilometer entfernt. Hin- und zurück sollten etwa drei Stunden Gehzeit einkalkuliert werden.

Die Höhle von Pelekita ist eine der größten Höhlen Kretas mit einer Länge über dreihundert Metern. Während der Jungsteinzeit war sie bewohnt. Ihre Größe, die Stalaktiten und Stalagmiten, sowie spektakuläre Felsblöcke im Inneren machen sie einzigartig auf Kreta.

Sie liegt einhundert Meter über dem Meer, am Fuß des Traostalos Berges, zwischen schattenlosen Felsen in der rauhen Landschaft Ostkretas. Feste Trekkingschuhe, Trinkwasser, Verpflegung und Taschenlampen sollten eure Begleiter sein. Die Wanderung ist nicht für kleine Kinder geeignet. Wer in tiefer in die Höhle einsteigen möchte benötigt einen Führer und entsprechende Ausrüstung.

Unterkunft in Kato Zakros

Wer hier ein paar Tage bleiben möchte, dem können wir die Kato Zakros Palace Apartments empfehlen. Die gepflegte Gartenanlage befindet sich in ruhiger Lage oberhalb vom Strand, nur wenige Gehminuten vom Meer entfernt. Website: www.katozakros-apts.gr


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Wilde Natur: Das Mauswiesel von Azokeramos

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Azokeramos, Agios Ioannis, Traostalos, Mauswiesel, Mustela nivalis galinthias. - Ein Glücksfall! Wir konnten bei Azokeramos ein kretisches Mauswiesel (Mustela nivalis galinthias) bei der Jagd beobachten. Hier wartet aufmerksam es vor einer Felsenhöhle auf seine Beute.

Ein Glücksfall! Wir konnten bei Azokeramos ein kretisches Mauswiesel (Mustela nivalis galinthias) bei der Jagd beobachten. Hier wartet der kleine Jäger aufmerksam vor einer Felsenhöhle auf seine Beute.

Bei unserer Rückfahrt von Kato Zakros nach Sitia konnten wir bei Azokeramos eine überraschende und dramatische Naturbeobachtung erleben. Unterhalb des Berges Traostalos liegt an der Straße die byzantinische Kirche Agios Ioannis mit Friedhof, kurz nach dem Dorf Azokeramos. Dort machten wir einen Zwischenstopp um die Kirche zu besuchen und die Bergstraße zu inspizieren.

Kaum waren wir aus dem Wagen gestiegen, konnten wir Kretas Natur live beobachten. Im Areal der Kirche am Fuß des Traostalos flitzte ein kretisches Mauswiesel (Mustela nivalis galinthias) umher. Zunächst huschte es über die Schotterpiste und verschwand zwischen Felsen und Gebüsch. Einige Minuten später entdeckten wir es erneut. Diesmal vor einem kleinen Höhleneingang am Fuß eines großen Felsens.

In dieser Höhle verschwand es, tauchte schon nach kurzer Zeit bereits wieder am Höhleneingang auf. Dort verharrte das Mauswiesel bewegungslos und hochkonzentriert. Plötzlich, ein heftiges Rascheln im Gestrüpp und es hatte eine Riesen-Smaragdeidechse (Lacerta trilineata) am Hals gepackt. Offenbar war die Höhle der Unterschlupf der Echse gewesen und das Mauswiesel hatte dies beobachtet.

Seine Beute war fast genauso groß wie das Wiesel selbst. Die Smaragdeidechse zappelte heftig, hatte aber keine Chance. Mauswiesel sind bekannt dafür, dass sie auch Beutetiere, die wesentlich größer sind als sie selbst, angreifen und durch einen Genickbiss töten. Zunächst wollte das Mauswiesel seine Beute in die Felsenhöhle zerren, was aber nicht so recht gelingen wollte.

Dann flitzte es mit der Smaragdeidechse durch die Büsche und verschwand damit in einem Loch in der Friedhofsmauer. Offenbar hatte es dort seinen Unterschlupf, denn wir konnten das Mauswiesel danach nicht mehr entdecken. Auf alle Fälle war für mehrere Tage die kulinarische Versorgung, vielleicht einer ganzen Mauswiesel-Familie, mit diesem Fang gesichert.


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Das minoische Gipfelheiligtum auf dem Traostalos

reise-zikaden.de - Griechenland, Kreta, Lasithi, Sitia, Azokeramos, Agios Ioannis, Traostalos, Minoer, Gipfelheiligtum. - Auf das minoische Gipfelheiligtum auf dem Berg Traostalos führt hinter der Kapelle Agios Ioannis eine unbefestigte Straße hinauf.

Auf das minoische Gipfelheiligtum auf dem Berg Traostalos führt hinter der Kapelle Agios Ioannis eine unbefestigte Straße hinauf. Eine Wanderung verspricht perfekte Rundumsicht mit minoischen Ruinen.

Auf dem Gipfel des Traostalos (515 Meter) konnten Archäologen ein minoisches Gipfelheiligtum, das von der Hafen- und Palaststadt in Kato Zakros genutzt wurde, nachweisen. Dieses wurde mindestens bis in spätminoische Zeit (Zeitraum SM I A, zwischen 1600 – 1480 v. Chr) genutzt. Auf dem Plateau stand einst ein dreigliedriger Tempelbau mit Brandopferaltar, umgeben von einer Temenosmauer.

reise-zikaden.de - Traostalos, Azokeramos, Kreta

Wanderweg zum Gipfelheiligtum auf dem Traostalos, bei Azokeramos.

Erste Ausgrabungen fanden in den 1960er-Jahren unter Kostis Davaras statt, dieser setzte 1978 seine Arbeiten hier fort. Im Westen des Plateaus wurden Gräben ausgehoben und der Gebäudetrakt auf dem Gipfel erforscht. Eine weitere Grabungskampagne fand 1995 unter Stella Chryssoulaki statt.

Die Forscher entdeckten Steinaltäre, Keramikboote, kleine Tonfiguren, auch Darstellungen von Tieren, die meist bei Gipfelheiligtümern gefunden werden. Darunter war auch eine weibliche Statuette mit angeschwollenem Bein. Die Funde befinden sich heute im Archäologischen Museum von Agios Nikolaos. Das Heiligtum wurde bedauerlicherweise durch mehrere Raubgrabungen beschädigt.

Die unbefestigte Straße hinter der Kirche Agios Ioannis führt direkt zum minoischen Gipfelheiligtum auf dem Traostalos. Die schattenlose Wanderstrecke ist hin und zurück 12 Kilometer lang und zu Fuß in etwa 3 bis 4 Stunden machbar. Bei der Wanderung Trinkwasser und Sonnenschutz mitnehmen. Auf dem Gipfel stehen heute mehrere Sendemasten. Vermutlich kann die Piste auch mit dem PKW befahren werden, über deren Zustand können wir leider nichts berichten.


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Unsere Buchtipps für Kreta

Reiseführer

  • Michael Müller Verlag, Reiseführer Kreta, von Eberhard Fohrer, 756 Seiten, mit herausnehmbarer Karte, 20. Auflage, 2015.
  • Dumont Verlag, Kunst Reiseführer Kreta, von Lambert Schneider, 368 Seiten, 4. Auflage, 2011.
  • Artemis-Cicerone, Kunst- und Reiseführer Kreta, von Reinhold Bichler und Peter W. Haider,
    320 Seiten, 1. Auflage, 1988.

Fachbücher

  • Theiss Verlag, Die Minoer, von Lesley J. Fitton, 208 Seiten mit 118 Abbildungen, Skizzen und Karten,
    1. Auflage 2004.
  • C. H. Beck Verlag, Im Schatten der Paläste: Geschichte des frühen Griechenlands – Von den Dunklen Jahrhunderten bis zu den Perserkriegen, von Klaus Bringmann, 1. Auflage 2016.
  • Biering & Brinkmann, Im Labyrinth des Minos. Kreta – die erste europäische Hochkultur, von Harald Siebenmorgen, Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums 2001.

Website-Tipp: Das Kreta-Umweltforum informiert mit über tausend Pdf-Merkblättern zum Download, über die Sehenswürdigkeiten der Insel. Themen: Kultur, Brauchtum, Geschichte, Natur und Wandertouren. Website: www.kreta-umweltforum.de


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Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps*
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Zuletzt aktualisiert am 8. August 2022 um 12:19 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Hinweis in eigener Sache

Um für unsere Leser einen entsprechenden Mehrwert im Reiseblog bieten zu können, haben wir den „alten“ Bericht vom 28. April 2015, im Juni 2017 überarbeitet und ergänzt. Der ursprüngliche Artikel war, unter dem Projektnamen „Kreta-Frühlingstagebuch“, im Jahr 2015 als Mehrteiler erschienen. Diesen hatten wir vor Ort in Kreta produziert. Nach und nach möchten wir die Serie komplett überarbeiten und mit neuen Reportagen aus Kretas Osten erweitern. Sämtliche Anekdoten und Begebenheiten der Reise werden wir selbstverständlich in den Texten belassen. Viel Spaß beim Lesen!


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Reiseberichte aus Griechenland, Italien, Österreich, Deutschland
Ostkreta: Kato Zakros – Der minoische Palast und die Zakros-Schlucht
Thema:
Ostkreta: Kato Zakros – Der minoische Palast und die Zakros-Schlucht
Beschreibung:
Unterwegs in Ostkreta: Kato Zakros - Der minoische Palast und die Zakros-Schlucht. An der wunderschönen Bucht liegen Tavernen, mehrere Badestrände und ein Canyon zum Wandern. Im Gebiet wurde ein minoisches Gipfelheiligtum entdeckt, das erwandert werden kann.
Autor:
Website:
Reise-Zikaden Reiseblog
Logo:

Monika Hoffmann

schreibt Foto-, Natur- und historische Reportagen aus Griechenland, Italien, Österreich, Deutschland mit Schwerpunkt München und Bayern. Passion auf Reisen: Geschichte und archäologische Plätze. Spezialgebiete: Ur- und Frühgeschichte & Antike Hochkulturen. Die Fotografin, Redakteurin, Köchin, Naturfreundin liebt Griechenland, Italien und ihre Heimat Oberbayern: Über die Geschichte bis zu Musik, Literatur, Filmkunst.

Ein Kommentar:

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