Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände


Peloponnes: Pylos und seine Sandstrände in der Navarinobucht Pylos in der Navarinobucht Die Bucht von Navarino: Im Vordergrund die berühmte Voidokilia Beach, rechts das Kap Koryphasion mit Burgruine, am Ende der fünf Kilometer langen Bucht liegt die Hafenstadt Pylos.

Vor Kap Koryphasion mit seiner Burgruine liegt Voidokilia Beach. Am Ende der fünf Kilometer langen Bucht liegt die Hafenstadt Pylos in der Navarinobucht. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Der Peloponnes übt auf uns eine magische Faszination aus, denn er ist ein einzigartiger Teil Griechenlands. Hier und auf dem Festland finden Kenner das Kernland der antiken und neueren Landesgeschichte.

Oft verbinden Reisende ihre Vorstellungen von Griechenland mit den Kykladeninseln der Ägäis und ihrer typischen Architektur. Doch die Halbinsel des Peloponnes bietet das ganze Spektrum.

Seine Landschaften des Peloponnes bieten eindrucksvolle Kunstdenkmäler, hohe Gebirge, liebliche Täler, malerischen Küstenlandschaften und seiner freundlichen Menschen.

Die Region ist das klassische Reiseziel für jeden Hellas-Fans. Jahrelang könnten Entdeckungsreisen uns dort beschäftigen. Die Halbinsel des Peloponnes ist rund 250 km lang und fast genauso breit.

Touristisch ist der Peloponnes angenehm unerschlossen, vom Massentourismus wurde die Region bislang verschont. Hier machen die griechischen Familien selber Urlaub.

Umso schönere Tage lassen sich hier bei den gastfreundlichen Einheimischen verbringen.

Hier schlagen die Herzen des Griechenland-Fans höher: Blaues Meer und Sandstrand, im Hintergrund kleine Inseln, dazu eine Strandtaverne mit blühendem Orleander.

Hier schlägt das Herz jedes Griechenland-Fans höher: In Methoni lockt blaues Meer und Sandstrand. Im Hintergrund einige Inseln und eine Taverne mit Orleanderblüten. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann


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Teil 1: Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände

Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände Panoramasicht auf die Bucht von Navarino: Die langezogene Insel Sphakteria schirmt den riesigen Naturhafen zum Meer hin ab.

Ein königlicher Blick vom mykenischen Nestorpalast auf die Bucht von Navarino: Die langezogene Insel Sphakteria schirmt den riesigen Naturhafen zum Meer hin ab. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Im diesem Teil unserer Reisereportage über Messenien im Westen des Peloponnes schreiben wir über die Hafenstadt Pylos in der Navarinobucht und der wunderschönen Strände die sie umgeben.

Themen sind die Divari Lagune mit Biotop und das Brutgebiet der Karettschildkröten der Strände von Romanos. Außerdem die Neubauten mit Luxushotels und Golfplätzen von Costa Navarino.

Im zweiten Teil berichten wir über die mykenische Geschichte um Pylos:
Peloponnes: Navarinobucht – Der Nestorpalast bei Pylos und die bronzezeitlichen Tholosgräber


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Messenien – Eine heimliche Schönheit

Ein Eklissaki (kleine Kirche) am Straßenrand nahe dem messenischen Dorf Myrsinochori. Der ehrwürdige Olivenbaum steht schon sehr lange an diesem Platz.

Ein Eklissaki (kleine Kirche) am Straßenrand nahe von Myrsinochori bei Chora. Die ehrwürdige Olive steht sicher schon sehr lange an diesem Platz. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Messenien hat durch seine Lage im Südwesten des Peloponnes, zwischen dem messenischen Golf und dem Ionischen Meer, ein mildes Klima mit ganzjährig warmen Lufttemperaturen.

Für griechische Verhältnisse eine wasserreiche und fruchtbare Region. Die atemberaubend schönen Sandstrände sind sicherlich auch einer der Gründe für eine Reise nach Westmessenien.

Erstaunlicherweise ist es noch immer ein wenig bereistes Land. Die Einwohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Messenien gleicht in weiten Teilen einem unendlichen, silbergrauen Olivenhain.

Das Klima beschert ideale Bedingungen für Oliven, Orangen, Zitronen, Feigen, Mandeln und Melonen. Olivenöl, schwarze Oliven, Weißwein und süße Melonen sind die Produkte Messeniens.

Kalamata, die quirlige Hauptstadt Messeniens und zweitgrößte Stadt auf dem Peloponnes, ist für ihre großen mandelförmigen Kalamataoliven berühmt geworden.

Ausländische Besucher kommen meist über den internationalen Flughafen in Kalamata hierhe. Der Airport liegt etwa fünfzig Kilometer, also etwa eine Stunde mit dem PKW, von Pylos entfernt.

Die Region Messenien erlebt dank guter Flugverbindungen und der fertiggestellten Autobahn von Athen nach Kalamata inzwischen einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Link-Tipps für Messenien


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Anreise: Mit der Autofähre über Italien nach Patras

Peloponnes - Wir kommen! Die Anreise mit der Fähre von Ancona nach Patras ist kurzweilig. Wirklich schwimmen kann man im kleinen Pool nicht, aber für Kinder ist das planschen im Wasser ein Riesenspaß.

Die Anreise auf den Peloponnes mit der Fähre ist kurzweilig. Schwimmen kann man im kleinen Pool nicht wirklich, aber planschen im Wasser macht jedem Spaß. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Wir nehmen die Autofähre von Ancona in Italien und erreichen den Peloponnes im Norden, über den Fährhafen von Patras. Die gesamte Überfahrt dauert einfach etwa 24 Stunden.

Ein Zwischenstopp während der Fährpassage in Igoumenitsa in der Region Epirus und/oder auf der Insel Korfu sind bei den Schiffspassagen nach Patras eigentlich immer dabei.

Eine Reise in die Bucht von Navarino und Pylos in Messenien ist mit dem Wagen oder Wohnmobil ideal. Von Patras sind wir auf Landstraßen etwa vier Stunden (210 Kilometer) Fahrzeit unterwegs.

Auf Landstraßen fahren wir über Pirgos und Kyparissia bis nach Pylos. Kurz vor unserem Ziel, beim Dorf Tragana, blicken wir hinunter in die prachtvolle weite Bucht von Navarino.

Eine der schönsten Küstenlandschaften Griechenlands begrüßt uns. Bergzüge umfangen weiträumig die weite Bucht von Navarino, die einen riesigen natürlichen Hafen bildet.

Die Navarinobucht wird von der Insel Sphakteria zum Meer hin begrenzt. Die Bucht ist fünf Kilometer lang und drei Kilometer breit. Die Hauptstraße führt uns zur Hafenstadt Pylos am Südende der Bucht.


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Entspannter Flair: Die Hafenstadt Pylos in Messenien

Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände Pylos in der Navarinobucht Die gemütliche Hafenstadt Pylos mit ihrem Fischerhafen, kleine Frachtschiffe legen am großen Kai an. Im Hintergrund das Südende der Insel Sphakteria, links daneben die kleine Insel Tsichli-Baba.

Das gemütliche Pylos mit Fischerhafen, ein Frachtschiff legt am großen Dock an. Im Hintergrund das Südende der Insel Sphakteria, links daneben die Insel Tsichli-Baba. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Pylos ist das wirtschaftliche Zentrum um die Bucht von Navarino und schmiegt sich reizvoll an einen Berghang. Touristenmassen verlaufen sich nicht in den westlichsten Zipfel des Peloponnes.

Alles ist noch schön griechisch hier – so ist es uns am liebsten. Wer einen gemütlichen Badeurlaub bei Pylos in der Navarinobucht verbringen möchte ist hier goldrichtig.

Nur wenige Kilometer entfernt, befinden sich wunderschöne Strände teilweise in eindrucksvoller Dünenlandschaft. Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz.

Wir waren im Juni unterwegs, die Wassertemperturen liegen dann zwischen 18 und 22 Grad. Theaterförmig ziehen sich in Pylos die Häuser entlang der breiten Treppen den Berg hinauf.

Unter den schattigen Arkaden an der Platia von Pylos entdeckten wir dieses hübsche Obst- und Gemüsegeschäft.

Unter den schattigen Arkaden an der Platia von Pylos entdeckten wir dieses hübsche Obst- und Gemüsegeschäft. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Wer die Gassen hinaufgeht, kann von oben die ganze Bucht von Navarino überblicken. Beim Rückweg münden die Sträßchen in die schattige Platia am Fischerhafen.

Hier lässt es sich gemütlich rasten, die Kafenions haben Tische unter großen Platanen aufgestellt.

Unter den Arkaden, die den Platz flankieren, befinden sich kleine Läden, dort ist alles zu bekommen, was dem alltäglichen Bedarf dient.

In der direkten Umgebung sind Banken, Postamt und mehrere Restaurants zu finden. An der Hauptstraße Richtung Methoni ist ein großer, moderner Supermarkt. Pylos ist eine betriebsame griechische Kleinstadt.

Das heutige Pylos hat nichts mit der mykenischen Palastanlage zu tun, die etwa zehn Kilometer nördlich beim Dorf Chora liegt.

Im modernen Städtchen Pylos finden sich keinerlei antike Spuren. Uns locken die nahen Strände um die Bucht von Navarino und die Ausgrabungen des mykenischen Nestorpalastes in Epano Englianos.

Dazu die gemütlichen Nachbarorte Methoni und Koroni machen Pylos in Messenien zu einem empfehlenswerten Standort. Dazu kommt der gemütlich entspannte Flair der Hafenstadt.


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Die Seeschlacht von Navarino und die Festung Neo Kastro

Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände pylos in messenien Die Platia ist das Herz von Pylos, hier steht das auffällige Denkmal das an die Seeschlacht von Navarino im Jahr 1827 erinnert. Im Schatten der Platanen lässt es sich angenehm rasten.

Die Platia ist das Herz von Pylos. Hier steht ein Denkmal zur Erinnerung an die Seeschlacht von Navarino von 1827. Im Schatten der Bäume lässt es sich angenehm rasten. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die zentrale Platia am Fischerhafen wird von einem auffälligen Denkmal geschmückt. Es erinnert an die Seeschlacht von Navarino im Jahr 1827, die weltgeschichtliche Bedeutung errang.

Der Sieg Griechenlands gegen die jahrhundertelange Herrschaft der Osmanen brachte die entscheidende Wende im griechischen Unabhängigkeitskampf.

Nach der Eroberung Konstantinopels 1453 durch die Osmanen gehörte Griechenland fast vierhundert Jahre lang zum Osmanischen Reich. 1821 begann die griechische Revolution gegen die Osmanen.

Es folgten jahrelange Kämpfe. Die Freiheitskämpfer waren größtenteils Bauern und Studenten. Griechenland wurde im Kampf auch von Philhellenen aus Westeuropa unterstützt.

Die Schlacht von Navarino fand am 20. Oktober 1827 statt und war die Entscheidung, mit dem Griechenland seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erlangte. Foto: Moumou82, Wikipedia

Die Schlacht von Navarino fand am 20. Oktober 1827 statt, der Sieg brachte die Entscheidung. Griechenland erreichte danach endlich seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Foto: Moumou82, Wikipedia

Die Türken lehnten einen Waffenstillstand und Verhandlungen mit Griechenland ab. Großbritannien, Frankreich und Russland, die auf der Seite der Griechen standen, entschlossen sich zu einer Seeschlacht.

Die Alliierten stellten eine Flotte mit 28 Schiffen und 1300 Kanonen zusammen. Die türkisch-ägyptische Armada war deutlich in der Überzahl mit 89 Schiffen und 2500 Kanonen.

Trotz der Überzahl der türkisch-ägyptische Flotte verlor sie die Seeschlacht und die Osmanen mussten sich zurückziehen.

Lediglich ein Drittel der osmanischen Schiffe konnte sich vor Zerstörung oder Untergang retten. Russische Truppen marschierten ins Osmanische Reich ein und zwangen den türkischen Sultan zur Kapitulation.

Der griechische Befreiungskampf wurde erfolgreich beendet. An diesen Sieg erinnert das Denkmal an der Platia von Pylos bis heute. Die versenkten Segelschiffe liegen noch immer auf dem Meeresgrund.


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Strategische Lage: Das Neo Kastro von Pylos

Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände Die Festung Neo Kastro von Pylos mit der Kirche Metamorfosis Christou: Einen Rundgang sollte man sich nicht entgehen lassen, denn die Bucht von Navarino kann hier komplett überblickt werden.

Die Festung Neo Kastro von Pylos mit der Kirche Metamorfosis Christou. Ein Rundgang im Burggelände bietet ein Panorama über die gesamte Bucht von Navarino. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die Hafenstadt Pylos in der Navarinobucht liegt strategisch günstig. Bereits die Venezianer legten mit Neo Kastro eine erste Befestigung auf dem steilen Felsen über dem Meer an.

Im 15. Jhd. eroberten die Osmanen Messenien und bauten diese Burg zu einer riesigen Festung aus. Sie errichteten zwei Forts, sechs Bastionen und eine breite begehbare Befestigungsmauer.

Die Festungsmauer des Neo Kastro mit hervorragendem Blick auf die Südeinfahrt in die Navarino Bucht.

Die Festungsmauer des Neo Kastro mit ausgezeichnetem Blick auf die Südeinfahrt in die Navarino Bucht. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Auch um die Einfahrt in die Bucht vor venezianischen Angriffen zu schützen. Innerhalb der Burgmauern steht die orthodoxe Kirche Metamorfosis Christou, die eine vielfältige Baugeschichte hinter sich hat.

Die Osmanen verpassten ihr ein Minarett und bauten die Kirche in eine Moschee um. Später wurde sie von den Venezianern wieder in eine Kirche, von den Osmanen erneut in eine Moschee, um dann im 19. Jhd. endgültig wieder zur Kirche umgewandelt zu werden.

Die Festung wurde renoviert und ist gut erhalten. Von den Bastionen bietet sich ein stimmungsvoller Blick auf Pylos und die weite Bucht von Navarino.

Infos über Pylos und die Strände in der näheren Umgebung, mit Karten und Bildergalerien auf den Websites: pylos.info und www.voidokilia.com

Übernachten in Pylos

Hotel „To Kastro“ gegenüber der Zufahrt zur Festung von Pylos. Schöne Studios und Apartements mit Kochnische und Kühlschrank. Sehr sauber, günstige Preise. Website: hotelkastro-pylos.gr

Essen & Trinken in Pylos

  • Kafenion o Platanos, direkt an der Platia gelegen. Ein traditionelles Kafenion mit vielen Einheimischen, unter schattigen Platanen.
  • Poseidonia Restaurant & Cafe, angenehme und hübsch gestaltete Taverne am Meer, mit ausgezeichneten Fisch- und Fleischgerichten.

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Das Dorf Gialova – Umgeben von Traumstränden

Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände An der Uferpromenade von Gialova reihen sich ansprechende Tavernen und Bars aneinander. Davor liegt gleich der gepflegte Sandstrand Gialova Beach.

An der Uferpromenade von Gialova reihen sich ansprechende Tavernen und Bars aneinander. Direkt davor liegt der gepflegte Sandstrand Gialova Beach. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Das Dorf Gialova-Dapia mit Bootsanlegestelle, liegt direkt an der wunderschönen Bucht von Navarino und ist ein perfekter Ausgangpunkt um die Gegend zu erkunden.

Neben dem gemütlichen Hotel Zoe direkt am Meer, bieten Ferienhäuser, Apartements und Studios am Berghang einen schönen Blick über die Bucht.

Shoppingmall in Gialova: Klein aber fein. Im Hintergrund die Schiffssanlegestelle des Ortes.

Shoppingmall in Gialova: Klein aber fein. Im Hintergrund die Schiffssanlegestelle des Ortes. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Angenehme Tavernen, Restaurants, Bars, Cafes und Läden liegen an der Uferpromenade. Mehrere Sandstrände sind gleich daneben zu finden. So ist der Weg nach dem Baden zu einem kühlen Getränk oder einer Mahlzeit nicht weit.

Das Bauerndorf Gialova liegt etwas landeinwärts, etwa einen Kilometer nördlich, an der Landstraße Richtung Kiparissia. Der gepflegte flache Sandstrand Gialova Beach ist ideal für Familien mit Kindern.

Übernachten in Gialova

Thanos Village in Gialova-Dapia. Hanganlage für Selbstversorger, mit Aussicht auf die Bucht von Navarino. Studios und Apartements, sehr freundliche Besitzer. Website: www.thanosvillage.eu

Hotel Zoe Resort in Gialova-Dapia, kleines Hotel mit ausgezeichnetem Restaurant, 20 Meter zum Meer, auch Studios und Apartments. Nahe Golden Beach. Website: zoeresort.com


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Strand der Superlative: Die Voidokilia-Bucht

Die Voidokilia Bucht, die Ochsenbauchbucht, ist neben dem Myrtos Beach auf Kefalonia und dem Shipwreck Beach auf Zakynthos einer der bekanntesten Strände Griechenlands überhaupt.

Voidokilia Beach (Ochsenbauchbucht) ist neben dem Myrtos Beach auf Kefalonia und dem Shipwreck Beach auf Zakynthos einer der bekanntesten Strände Griechenlands. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Der berühmteste Strand Messeniens ist der prächtige sichelförmige Voidokoila Beach, der die Form eines Omega-Buchstaben hat. Wegen seiner Form wird er auch Ochsenbauchbucht genannt.

Der Sandstrand liegt im Norden der Bucht von Navarino. Sicherlich ist Voidokilia einer der schönsten Strände in Messenien und vielleicht sogar vom ganzen Peloponnes.

Der fast kreisrunde Strand ist feinsandig und von grasbewachsenen Dünen umgeben. Die schmale Öffnung zum Meer ist zu beiden Seiten von hohen Felsen begrenzt.

Das flache Wasser der Ochsenbauchbucht wärmt sich schnell auf, so dass hier bereits ab Mai angenehme Wassertemperaturen herrschen. Ideal auch für kleinere Gäste.

Wer gerne schnorchelt ist hier richtig. Die Voidokilia Beach bei Pylos in Messenien kann von zwei Seiten mit dem Fahrzeug erreicht werden, von Norden aus kommt man relativ nahe an die Bucht heran.

Eindrucksvoll liegt am Südende des Strands auf dem Kap Koryphasion, der dreieckige Eingang der Nestor-Höhle, auf die wir im zweiten Teil unseres Reiseberichts eingehen werden.

Unser Lieblingsplatz an der Voidokilia Beach. Schnorcheltipp: Hinüber zur Glossa Beach schwimmen/schnorcheln. Zugegeben - auf diesem Weg haben wir Glossa Beach entdeckt.

Lieblingsplatz an Voidokilia Beach. Schnorcheltipp: Durch die Bucht hinaus in die Glossa Beach hineinschwimmen. So haben wir den stillen Nachbarstrand entdeckt. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann


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Glossa Beach: Kleine Felsenbucht für Individualisten

Peloponnes: Pylos in der Navarinobucht und seine Sandstrände glossa beach gialova pylos navarino messinia greece Glossa Beach: Das Wasser ist sehr ruhig, warm und perfekt für Schnorchelexkursionen. Vom Parkplatz am Voidokiliastrand ist sie nicht weit entfernt, allerdings müssen zuvor die Dünen erklommen werden. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Glossa Beach: Das Wasser ist ruhig, warm und perfekt für Schnorchel-Exkursionen. Vom Parkplatz Voidokilia ist es nicht weit, zuvor müssen Dünen erklommen werden. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Glossa Beach ist ein kleiner windgeschützten Strand mit schimmernden, smaragdgrünem Wasser. Der Strand liegt nahe der nördlichen Flanke der berühmten Voidokilia Beach.

Wir haben Glossa Beach oft und besonders gerne besucht. Es müssen Sanddünen über einen schmalen Pfad erklommen werden, dann öffnet sich unter uns die kleine trapezförmige Felsenbucht.

Besonders schön an Glossa ist das ruhige, meist bereits im Frühjahr, warme Wasser. Zum offenen Meer gibt es eine schmale Öffnung mit Felsen und vielen Fischen.

Hier werden Schnorchler perfekte Bedingungen finden. Fische nutzen die Bucht gerne als Kinderstube. Manchmal sind auch FKK-Freunde hier. Meist aber, waren wir (fast) alleine.

Unser kleines Paradies: Glossa Beach hat nur einen schmalen Ausgang zum offenen Meer, meist hatten wir den Strand für uns alleine.

Unser kleines Paradies: Glossa Beach hat nur einen schmalen Ausgang zum offenen Meer, meist hatten wir den Strand für uns alleine. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann


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Golden Beach: Kilometerlanger Sandstrand nahe der Lagune

Pylos in der Navarinobucht Golden Beach: Ein beliebter Familienstrand, gleich neben Gialova gelegen. Vom flachen Sandstrand aus geniessen wir den schönen Blick auf Pylos. Auch Kitesufer sind in der Bucht von Navarino unterwegs.

Golden Beach ist ein beliebter Familienstrand bei Gialova. Vom flachen Sandstrand aus genießen wir den Blick auf Pylos. Auch Kitesufer sind unterwegs. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

An der Nordseite der Bucht von Navarino liegt Golden Beach, auch Divari Beach genannt. Der Sandstrand liegt an der Landzunge zwischen der Bucht von Navarino und der Divari Lagune.

Golden Beach hat eine beachtliche Länge von über einem Kilometer. Der Sandstrand ist flach und das Meer meist ruhig, ideal auch für kleine Kinder.

Vom Strand hat man einen schönen Blick über die Bucht von Navarino, auf die Hafenstadt Pylos im Süden und die langgezogene Felseninsel Sphaktiria.

Durch die Büsche die fast zum Meer reichen, gibt es immer wieder Stellen wo man alleine ist, in den Sommermonaten ist der Strand gut besucht. Es gibt eine Strandbar mit Schirmverleih.

In Gialova beginnt eine Stichstraße zur Golden Beach. Wir stehen dem Treiben am Strand skeptisch gegenüber, denn durch die Nähe zur Lagune bleibt der Naturschutz auf der Strecke.


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Schön griechisch: Kolopana Beach & Glifadaki Beach

Pylos in der Navarinobucht Glifadaki Beach bei Romanos: An den Wochenenden sind hier überwiegend griechische Familien anzutreffen. Unter schattigen Tamarisken findet jeder seinen Lieblingsplatz.

Glifadaki Beach bei Romanos: An den Wochenenden sind hier meist griechische Familien. Unter schattigen Tamarisken findet jeder seinen Lieblingsplatz. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Beim Dorf Romanos liegt die Glifadaki Beach, etwas nördlicher beim Dorf Petrochori ist der Sandstrand von Kolopana zu finden. Beide Strände sind ebenfalls ausgesprochen empfehlenswert.

Die Sandstrände sind teilweise mit flachen Felsen durchsetzt, so dass Schnorchel-Freunde beim Fischschwärme beobachten entzückt sein werden.

Teilweise werden Liegestühle und Sonnenschirme angeboten. Auch Strandcafés und Bars sorgen fürs leibliche Wohl. Meist sind hier überwiegend griechische Familien anzutreffen.

Ruhe und Entspannung ist hier für jeden garantiert. Beide Strände liegen direkt am Ionischen Meer, die Wellen können hier schon mal höher werden.

Die Anfahrt zu Glifadaki Beach führt auf Stichstraßen über die Dörfer direkt zu den Stränden. Am Kolopana Beach sorgt die hübsche Strandtaverne Amothines für hungrige Badegäste.


Strandleben im Brutgebiet der Karettschildkröten

Die Naturschützer von ARCHELEON, eines Vereins zum Schutz der Meeresschildkröten in Griechenland, stellen Markierungen über den Nestern auf (links). Eine Karettschildkröte auf dem Weg zurück ins Meer.

Die Naturschützer von ARCHELEON stellen am Strand Markierungen mit Hinweisfähnchen über den Nestern auf (links). Eine unechte Karettschildkröte kriecht nach der Eiablage erschöpft zurück ins Meer.

Die unechte Karettschildkröte (Caretta caretta) lebt im Mittelmeer und legt ihre Eier ab Anfang Juni bis Mitte September genau hier bei Pylos in Messenien, an den Stränden von Petrochori und Romanos.

Die griechischen Naturschützer von ARCHELEON (The Sea Turtle Protecion Society of Greece) führen in ganz Griechenland Projekte zum Gelegeschutz der gefährdeten Meeresschildkröten durch.

Die Stellen der Nestablage an den Stränden werden von den Helfern mit Markierungen und Hinweisfähnchen abgesichert (siehe Foto) und sollten daher nicht betreten werden!

Auch wir sind durch diese Markierungen aufmerksam geworden. Allerdings sind wir erst durch die angebrachten Hinweistexte auf den Sinn dieser „Holz-Tipis“ gekommen.

Archeleon stützt sich auf die Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer. Jedes Jahr werden Freiwillige aus der ganzen Welt eingeladen um bei der Arbeit an den Niststränden und im Rettungszentrum zu helfen.

Kranke Schildkröten werden versorgt und gesund gepflegt.  Die Caretta caretta ist vom Aussterben bedroht und steht durch das Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen unter internationalem Schutz.

Derzeit geht die Hauptgefahr für die Tiere von Schleppnetzen aus. International bemühen sich Tierschützer um das Überleben der Meeresschildkröten.

Dies geschieht durch Überwwachung der Eiablage in der Türkei, Griechenland, Costa Rica. Weitere Schutzgebiete sind Zakynthos, Kreta und Ambrakischer Golf. Website: www.archelon.gr

Die Betreiber der Hotelanlage Costa Navarino unterstützen seit Jahren die Helfer von ARCHELEON, wie einer Presseveröffentlichung auf der Website des Unternehmens zu entnehmen ist.


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Eldorado für Naturliebhaber: Das Biotop der Divari-Lagune

Pylos in der Navarinobucht Die Divari Lagune ist ein Eldorado für Naturliebhaber und Fotofreunde. Das Biotop ist ein Paradies für Zug- und Wasservögel, Amphibien und vieler weiterer teilweise seltener Tierarten.

Das Naturschutzgebiet Divari Lagune ist ein Paradies für Naturfreunde und Fotografen. Im Biotop leben Zug- und Wasservögel, Amphibien und viele seltene Tierarten. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Eines der interessantesten Biotope Südeuropas ist die Lagune von Gialova, auch Divari- oder Daliani-Lagoon genannt, am Nordende der Bucht von Navarino bei Pylos in Messenien.

Das Naturschutzgebiet ist Paradies für Zug- und Wasservögel, Amphibien, Fische, Krebse und Schlangen. Für Zugvögel ist sie der südlichste Zwischenstopp auf dem Balkan für den Flug nach Afrika.

Im flachen Wasser der Lagune herrschen ideale Bedingungen für die Tierwelt. Hunderte von Vogelarten, darunter Flamingos, Seidenreiher und Fischadler, kommen jedes Jahr hierher.

Die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) ist eine kleine, überwiegend im Wasser lebende Schildkröte. Diese war im trockenen unterwegs, allerdings beäugt sie uns misstrauisch.

Die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) ist eine kleine, überwiegend im Wasser lebende Schildkröte. Dieses Exemplar war an Land unterwegs, etwas misstrauisch werden wir beäugt. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Zwischen September und März leben hier bis zu 20 000 Wasservögel. Ein wahres Eldorado für Naturliebhaber und Fotofreunde. In einem Gebäude im Gebiet wurde ein kleines Informationszentrum mit Beobachtungsturm eingerichtet.

Unser Tipp: Kurz nach Sonnenaufgang in die Lagune hineinwandern – ein absolut einmaliges Naturschauspiel. Es kostet ein wenig Überwindung im Urlaub um vier Uhr morgens aufzustehen, aber es lohnt sich! Infos über die Lagune: ornithologiki.gr

Bekannt wurde das Gebiet auch für das Vorkommen der Basiliskenchamäleons (Chamaeleo africanus), die putzigen Kerle sind allerdings nicht leicht zu entdecken.

Die in Europa einzigartige Population kam vermutlich über antike Handelswege hierher. Die Gialova Lagune wurde 1995 in die Liste der europäischen Naturschutzgebiete Natura 2000 aufgenommen.

Der Fotograf und Reptilienspezialist Benny Trapp berichtet auf seiner Website über den Zusammenbruch des Chamäleonprojekts in der Divari Lagune und den Perspektiven. Link: chamaeleo.lima-city.de

Die Betreiber von Costa Navarino unterstützen die Tierschützer von Societas Hellenica Herpetologica (SHH), bei ihren Forschungen zu den Chamäleonbeständen.

Ob einige der scheuen Basiliskenchamäleons überhaupt noch in der Divari Lagune anzutreffen sind, war für uns  – auch vor Ort – leider nicht feststellbar.

Die vielen Besucher an der Golden Beach und die Nutzung der Eiablageplätze für die Strandbar in der Kernzone des Natura-2000-Areals, sind sicherlich einer der Gründe für die akute Bestandsgefährdung.

Das Basiliskenchamäleon (Chamaeleo africanus) wird etwa 35 cm lang. Es sitzt meist in dichten Büschen, ernährt sich von Insekten und Spinnen. Foto: Benny Trapp, Wikipedia

Das Basiliskenchamäleon (Chamaeleo africanus) wird etwa 35 cm lang. Es sitzt meist in dichten Büschen und ernährt sich von Insekten und Spinnen. Foto: Benny Trapp, Wikipedia


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Die Luxushotels von Costa Navarino: Fluch oder Segen?

Pylos in der Navarinobucht Die Hotelanlagen von Costa Navarino, im linken Bild ist die Lage des Komplexes eingezeichnet. Den Screenshot haben wir dem Flopbook der "Costa Navarino Broschure" auf www.costanavarino.com entnommen.

Die Luxushotelanlagen von Costa Navarino: Die Lage des Komplexes ist im Bild links eingezeichnet. Screenshot, Flipbook: ‚Costa Navarino Broschure‘, www.costanavarino.com

Nördlich der Bucht von Navarino entsteht seit 2008 ein Hotelbauprojekt von beachtlichen Dimensionen, das sich Costa Navarino nennt.

Eröffnet wurden 2010 das Westin Navarino Dunes Resort und das Romanos Navarino Dunes Resort. Auf einem riesigen Areal von 1000 ha und einem fünf Kilometer langen Strandabschnitt.

Zwischen den Dörfern Tragana und Romanos sollen insgesamt elf Luxushotels, sieben Golfplätze und sechs Thalasso-Therapiezentren entstehen. Das Investiotionsvolumen beträgt 1,75 Milliarden Euro.

Der griechische Unternehmer Vassilis Constantakopoulos (1935 – 2011), reicher Reeder und Besitzer einer der größten Tankerflotten der Welt, hatte schon in den 80er-Jahren die Vision für das Projekt.

Sein Plan war, aus seiner Heimatregion Messenien ein Luxus-Urlaubsparadies zu machen. Wohlhabende Touristen sollen viel Geld und dadurch Wohlstand in die Region bringen.

Die Anax Lounge im Hotel The Romanos, Costa Navarino. Foto: www.costanavarino.com

Die Anax Lounge im Hotel The Romanos, Costa Navarino. Foto: www.costanavarino.com

Seit seinem Tod 2011 führen seine drei Söhne die Pläne des Vaters fort, angeblich etwas konservativer. Nicht alle Anwohner sind von dem Bauprojekt in ihrer Heimat begeistert.

Bei den Bauarbeiten sollen, anstelle Einheimischer, bevorzugt billigere Arbeiter aus Albanien und Russland beschäftigt worden sein.

Einige Bauern sind durch den Verkauf ihrer Grundstücke zu Geld gekommen. Andere erzählen, ihr Land sei ihnen viel zu billig abgekauft worden. Einige wehren sich noch gegen Verkauf. Was sind schon ein paar Olivenbäume gegen die Visionen reicher Geschäftsleute.

Befürchtungen zum Thema Kapazitätsauslastung machen die Runde. Wenn Gäste lediglich in den Sommermonaten vor Ort sind würde die restliche Zeit alles leer stehen.

Einheimische bekommen zu den Resorts nicht so einfach Zutritt. Manche Bauern schimpfen über diese Art von Arroganz, sie empfinden das Projekt als Zerstörung ihrer Heimat und der Landschaft um Pylos.

Als Trost bleiben Einheimischen und Gästen die wunderschöne Voidokilia Bucht, die Dank des Naturschutzgebietes der Divari Lagune nicht bebaut werden darf.

Es gibt auch Positives zu berichten: Im Jahr 2014 schaffte es der Flughafen Kalamata auf Platz drei der am schnellst wachsenden Flughäfen in Europa.

Dieser Verdienst für die Region Messenien ist überwiegend der Betreibergesellschaft TEMES des Costa Navarino Resorts unter Achilleas Constantakopoulos zuzuschreiben.

Achilleas Constantakopoulos setzt Baupläne und Konzepte um: Von 2014 bis 2016 investiert seine Gesellschaft 100 Millionen Euro in weitere Golfplätze und das Luxushotel Navarino Bay mit 300 Betten.

Auch der erste Unterwasser-Archäologiepark Griechenlands soll in der Bucht von Navarino entstehen. Website: www.costanavarino.com

pylos in messenien Die Golfplätze von Costa Navarino. The Dunes Course und The Bay Course. Den Screenshot haben wir dem Flopbook der "Costa Navarino Broschure" auf www.costanavarino.com entnommen.

Die Golfplätze von Costa Navarino: The Dunes Course und The Bay Course
Screenshot, Flipbook: ‚Costa Navarino Broschure‘, www.costanavarino.com

Kommentar zum Costa Navarino Projekt

Begeisterung über das Costa Navarino Projekt will bei uns nicht so richtig aufflammen, es bleibt ein merkwürdig schaler Beigeschmack. Zugegeben, wir waren schon einmal hier, bevor die Hotelanlagen und Golfplätzen gebaut wurden. Daher sind wir sind sicherlich vorbelastet. Und die uralten Olivenhaine die hier einst standen? Sind wirklich alle Bäume gerettet worden? Dennoch, eigentlich ist alles hübsch angelegt. Luxushotels und Golfplätze sind sowieso nicht unsere Welt, wir plaudern lieber mit den Einheimischen am Dorfplatz. Costa Navarino bleibt für uns zwiespältig.“

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Fazit: Peloponnes, Pylos und seine Sandstrände in der Navarinobucht

Während einer Reise nach Pylos in der Navarinobucht, am westlichen Fingers des Peloponnes, fühlen sich nicht nur Badenixen an den Sandstränden wohl. Das Gebiet bietet noch so viel mehr!

Mächtige Burgen der Venezianer und Osmanen. Mehrere Seeschlachten fanden in der weiten Bucht statt. Die Luxushotels und Golfplätze fügen sich in der jetzigen Dimension gut in die Landschaft ein.

Für uns archäologiebegeisterte sind jedoch die Ausgrabungen des Nestorpalastes aus mykenischer Zeit das absolute Highlight. Aber darüber schreiben wir im zweiten Teil.


Buchtipps

  • DuMont Kunst-Reiseführer, Peloponnes, von Lambert Schneider, 3. Auflage, 2011
  • DuMont Reise-Taschenbuch, Peloponnes, von Klaus Bötig, 3. Auflage, 2016
  • Reiseführer Michael Müller Verlag,  Peloponnes, von Hans-Peter Siebenhaar, 12. Auflage, 2015
  • Spektrum der Wissenschaft, Spezial Archäologie, 1200 v. Chr.: Kriege, Hungersnöte und Erdbeben beendeten die Bronzezeit mit einem Paukenschlag, 1. Auflage, 2016
  • Theiss-Verlag, 1177 v. Chr.: Der erste Untergang der Zivilisation, von Erich H. Cline, 1. Auflage, 2015
  • Phillip von Zabern Verlag, Mykenische Paläste, von Josef Fischer, 1. Auflage, 2017
  • Osprey Publishing, Pylos and Sphacteria 425 BC: Sparta’s island of disaster, englich, 1. Auflage, 2013

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Reiseberichte aus Griechenland, Italien, Österreich, Deutschland
Peloponnes: Pylos und seine Sandstrände in der Navarinobucht
Thema:
Peloponnes: Pylos und seine Sandstrände in der Navarinobucht
Beschreibung:
Die Reisereportage über Messenien, im Westen des Peloponnes, beschreibt die Hafenstadt Pylos in der Navarinobucht. In der Umgebung liegen wunderschöne Strände. Die Divari-Lagune mit Biotop und das Brutgebiet der Meeresschildkröten. Aber auch die Luxushotels und Golfplätze von Costa Navarino sind ein Thema.
Autor:
Website:
Reise-Zikaden - Reiseblog
Logo:

Monika Hoffmann

schreibt Foto-, Natur- und historische Reportagen aus Griechenland, Italien, Österreich, Deutschland mit Schwerpunkt München und Bayern. Passion auf Reisen: Geschichte und archäologische Plätze. Spezialgebiete: Ur- und Frühgeschichte & Antike Hochkulturen. Die Fotografin, Redakteurin, Köchin, Naturfreundin liebt Griechenland, Italien und ihre Heimat Oberbayern: Über die Geschichte bis zu Musik, Literatur, Filmkunst.

6 Kommentare:

  1. Pingback:Griechenland: Pylos - Zwei Fürstengräber bei Nestorpalast entdeckt

  2. Pingback:Peloponnes: Die Navarinobucht und der Nestorpalast bei Pylos

  3. Urlaub in Griechenland wird immer problematisch – er. Die Bauwut ist ausgebrochen.Die schönen Reiseziele werden brutal vermarktet von Gross- Kapitalisten und die Einheimischen sind nur noch Zaungäste im eigenen Land.Was macht diese Regierung (Zipras) noch alles kaputt ?

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