Der ambitionierte Kurzfilm Moving Athens zeigt in anmutigen und romantischen Filmsequenzen, professionelle Tänzer inmitten des vorbeirauschenden Autoverkehrs von Athen. Griechenlands Hauptstadt mitten im Strudel der Wirtschaftskrise, in einem wortlosen Video mit grandioser Musik von zeitloser Schönheit – ein Kunstwerk.
Die Tanzgenres reichen von klassischem Ballett bis Streetdance. Gedreht wurde in den Straßenschluchten der Großstadt und auf den Hügeln um Athen. Diese improvisierten Momente der Zeit weben einen hypnotisierenden Bild- und Klangteppich. Eine sanfte Hommage an die Stadt und ihre Einwohner, die Athen so lebendig, menschlich und liebenswert machen.
Mitten auf dem Syntagma-Platz in Athen, am Tag vor den Wahlen 2015: Sechs junge Balletttänzerinnen zeigen einen klassischen Tanz. Die meisten Passanten reagieren schweigend, manche haben Tränen in den Augen. Ein sehr stiller Protest.
Der Londoner Produzent und Drehbuchautor Jevan Chowdhury hat sich innovativen und sozial relevanten Projekten verschrieben – unter anderem dem „Moving Cities“-Projekt, in dessen Rahmen internationale Tänzer in Großstädten im Berufsverkehr auftreten.
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„Moving Athens“ ist Chowdhurys sechster preisgekrönter Kurzfilm und wurde von Wind & Foster produziert. In Zusammenarbeit mit Stefi Productions, Athens Video Dance Project und Athens School of Fine Arts, Musik von Danny Odom. Weitere Filme entstanden in London, Paris, Brüssel, Prag und Jerewan in Armenien.
Das nächste Tanzprojekt wird in Moskau gedreht, weitere fünf Filme in fünf Kontinenten sind in Planung.
Moving-Citys-Project in Armeniens Hauptstadt Jerewan
Website: Moving Cities
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