Wir präsentieren einen weiteren Plätzchen-Klassiker: Kokosmakronen! Sie duften unwiderstehlich und schmecken nach Weihnachten und Winter – ein Hauch Zimt sorgt für das weihnachtliche Aroma.
Die feinen Flöckchen der Kokosnuss geben den Makronen eine exotische Note und sorgen für ein bisschen karibischen Flair in der Adventszeit und unter dem Christbaum.
Unsere Kokosmakronen sind innen saftig und außen knusprig – so mögen wir sie am liebsten. Werden sie nach dem Backen in flüssige Schokolade getaucht, erinnern sie an den Schokoriegel „Bounty“.
Vom Plätzchenteller sind sie immer schnell verschwunden, außerdem machen sie die Seele glücklich. In Österreich werden sie nicht umsonst liebevoll Kokosbusserl genannt.
Im Rezept zeigen wir die traditionelle Zubereitung, bei der alle Zutaten in einem Topf leicht erwärmt werden. Auf diese Weise ist die Makronenmasse sehr schnell fertig – ideal für Kurzentschlossene.
Wer unser Spitzbuben-Rezept gebacken hat findet hier Verwendung für das übrige Eiweiß:
Lieblings-Marmeladenplätzchen: Spitzbuben mit Brombeergelee
Makronen sind Gebäck mit langer Historie. Sie entstanden aus der Weiterentwicklung von Süßigkeiten aus dem Nahen Osten, die ab dem 9. Jahrhundert die europäische Küche beeinflusste.
Der Name „Makrone“ stammt vom französischen „Macaron“. Als im 19. Jahrhundert Kokosnüsse von Indien nach Europa importiert wurden, entstanden Kokosmakronen (englisch: Macaroon). Der ähnliche Name trägt noch immer zur Begriffsverwirrung mit dem viel älteren „Macaron“ bei.
Zutaten für etwa 30 Stück
200 g Kokosraspel
4 Eiweiß
200 g Puderzucker
Etwas Zimt
Backoblaten
zwei Backbleche
Kokosmakronen-Mischung vorbereiten
Alle Zutaten in einen Topf geben, unter ständigem Rühren mit einem Esslöffel langsam erhitzen. Die Makronen-Mischung darf nicht heißer als fünfzig Grad werden.
Die Temperatur vorsichtig mit der Hand testen: Wenn man den Teig anfassen kann, ohne dass er sich zu heiß anfühlt, dann stimmt die Temperatur. Wenn man zurückzuckt, den Topf vom Herd ziehen.
Wenn die Masse eine cremige Konsistenz bekommt und nichts mehr vom Löffel bröckelt, ist der Teig fertig. Der Puderzucker ist nun geschmolzen und hat sich mit dem Eiweiß verbunden.
Kokosmakronen formen und backen
Die Kokosmakronen-Masse ist nun bereit zum Backen. Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Damit sie nicht verrutschen, das Backpapier vorher mit etwas Wasser anfeuchten.
Mithilfe von zwei Teelöffeln, die regelmäßig in Wasser getaucht werden, kleine Kugeln formen und auf die Oblaten auflegen. Dabei darf durchaus noch ein Rand von den Oblaten sichtbar bleiben.
Bei 150 Grad Umluft (Mittelschiene) etwa 20 Minuten backen. Danach Makronen auskühlen lassen.
Kokosmakronen aufbewahren
Makronen sind lange haltbar. Durch den hohen Zuckergehalt bleiben sie etwa drei Wochen frisch. Danach verderben sie zwar nicht, werden aber trocken und schmecken nicht mehr ganz so gut.
Ideal zum Aufbewahren sind verschließbare Blechdosen oder Brotzeitbehälter. Diese sollten vor dem Einfüllen der Makronen mit Alufolie oder Frischhaltefolie ausgelegt werden.
Gegen Austrocknen hilft einen ungeschälten Apfel dazulegen. Die Feuchtigkeit des Apfels hält die Makronen weich. Im Kühlschrank haben sie genauso wenig zu suchen wie im Tiefkühlfach.
Pinne das Rezept für Kokosmakronen auf Pinterest
Liebe Leser! Für unsere Rezepte haben wir eine Sterne-Bewertung eingerichtet. Nun möchten euch gerne um eine Bewertung bitten. Ein Stern ★☆☆☆☆ steht für „sehr schlecht“. Fünf Sterne ★★★★★ für „sehr gut“. Bewerten möglichst viele, ergibt sich aus der Menge ein Querschnitt über die Qualität unserer Rezepte. Die Sterne werden in später bei Google in den Suchergebnissen anzeigt. Vielen Dank dafür!
Pingback:Lieblings-Marmeladenplätzchen: Spitzbuben mit Brombeergelee