
Spitzbuben dürfen in der Advents- und Weihnachtszeit nicht fehlen. Im Rezept backen wir einen einfachen Mürbeteig und füllen die Plätzchen mit Brombeergelee. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann
Inhaltsverzeichnis
Spitzbuben sind nicht nur in der Adventszeit unsere Lieblingsplätzchen und ein echter Klassiker. Knuspriger Mürbeteig und fruchtiges Brombeergelee vereinen sich zu einer himmlischen Liaison.
In der Advents- und Weihnachtszeit gehören Spitzbuben in jede Keksdose und verschwinden immer als erstes. Übrigens, kann man die Marmeladenplätzchen das ganze Jahr über essen: Wir zumindest!
Ein Plätzchenrezept – viele verschiedene Namen: Spitzbuben sind auch als Hildabrötchen, Linzer Plätzchen, Marillenringe, Johannes-Plätzchen, Pfauenaugen oder Geleeringe bekannt.
Eine perfekte Resteverwertung für das verbliebene Eiweiß sind Kokosmakronen.
Dafür empfehlen wir unser Rezept: Kokosmakronen: Einfach unwiderstehlich!
Die Backanleitungen für Spitzbuben & Co. unterscheiden sich jedoch kaum. Alle bestehen aus schlichtem Mürbeteig und einer feinen fruchtig-säuerlichen Marmeladenfüllung.
Die Zutaten für Spitzbuben sind nicht sehr umfangreich. Sie liegen möglicherweise schon bei euch im Vorratsschrank. Wer keinen original Spitzbuben-Ausstecher besitzt, nimmt ersatzweise ein Glas.
Die Öffnung für die Spitzbuben-Ringe entsteht dann zum Beispiel mit einem Mini-Ausstecher. Wir haben im Rezept einen Doppelmessbecher aus unserer Cocktail-Bar verwendet.

Zum Backen von Spitzbuben werden nur wenige Zutaten benötigt. Vielleicht liegen sie ohnehin schon bei euch zu Hause im Vorrats- und Kühlschrank. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann
Zutaten für etwa 30 Stück
250 g Mehl
125 g Butter oder Margarine
125 g Zucker
4 Eigelb
abgeriebene Schale ½ Zitrone
150 g Brombeergelee
Puderzucker zum Bestäuben
Ausstechform, groß und klein
zwei Backbleche
Backpapier
Spitzbubenteig vorbereiten

Für den Spitzbubenteig kalte Zutaten zügig verkneten und in Frischhaltefolie für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann
Die Zutaten werden auf einer bemehlten Fläche zügig zu einem Teig verknetet. Damit sich der Teig sich gut verarbeiten lässt, sollten Butter und Eier für den Mürbeteig kalt aus dem Kühlschrank kommen.
Anschließend in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Teig ausrollen, Plätzchen und Ringe ausstechen

Nach der Ruhezeit Spitzbubenteig dünn ausrollen und halbieren. Aus der einen Hälfte Boden, aus der anderen Ringe ausstechen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann
Dann den Teig 1/2 cm dünn ausrollen und von der Hälfte des Teigs kreisrunde Plätzchen ausstechen. Restlichen Teig mit einem kleineren Ausstecher zu Ringen ausstechen.
Böden und Ringe für Spitzbuben backen

Die Ringe der Spitzbuben im heißen Ofen für zwei Minuten backen. Die Böden der Marmeladenplätzchen benötigen 8 bis 10 Minuten. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann
Backofen auf 180 Grad (170 Grad Umluft) vorheizen. Spitzbuben und Ringe gesondert auf mit Backpapier ausgelegten Backbleche auflegen.
Ringe auf ein extra Blech setzten, denn sie haben eine geringere Backzeit und benötigen nur etwa 2 Minuten im Ofen. Backzeit für die Böden 8 bis 10 Minuten. Anschließend auskühlen lassen.
Spitzbuben mit Brombeergelee füllen

Sind die Plätzchen abgekühlt mit erwärmten Brombeergelee bestreichen und aufeinandersetzen. Danach werden die Spitzbuben mit Puderzucker bestreut. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann
Für die Füllung die Marmelade in einem Topf erwärmen und mit einem Schneebesen glatt rühren. Die Plätzchen mit einem Backpinsel bestreichen und die Ringe vorsichtig darauf setzen und andrücken.
Anschließend die Spitzbuben mit reichlich Puderzucker bestreuen. Die Marmelade saugt den Puderzucker auf und kommt nach einiger Zeit wieder farbig durch.
Spitzbuben mit Brombeergelee aufbewahren
Das beste Aroma entwickelt sich nach einer Woche. Spitzbuben in einer luftdichten Dose aufbewahren. Einzelne Schichten mit Pergamentpapier trennen, damit sie nicht zusammenkleben.
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