Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren


reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, geislerspitzen, putzerhof Gigantisches Wahrzeichen im Villnösstal sind die schroffen Geislerspitzen im Naturpark Puez-Geisler. Die zerklüfteten Gipfel der Geislergruppe sind das Herzstück der Südtiroler Dolomiten. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Gigantisches Wahrzeichen im Villnösstal in Südtirol sind die schroffen Geislerspitzen im Naturpark Puez-Geisler. Die zerklüfteten Gipfel der Geislergruppe gehören zum UNESCO-Welterbe Dolomiten. Im Reisebericht beschreiben wir unsere acht schönsten Bergtouren. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Inhaltsverzeichnis

Die Dolomiten zählen zu den faszinierendsten Gebirgslandschaften der Welt. Im Reisebericht Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren liefern wir Inspirationen für einen perfekten Bergurlaub.

Unsere Wanderungen im Naturpark Puez-Geisler (Parco Naturale Puez-Odle) führen durch vielfältige alpine Landschaften: Über Almwiesen und Lärchenwälder bis in die Nähe zerklüfteter Dolomitengipfel.

Das Eisacktal in Südtirol ist Italiens nördlichste Provinz. Wer kurz vor Klausen nach Osten abzweigt erreicht das Villnösstal (Val di Funes). Das malerische Dolomitental ohne Seilbahn ist dreißig Kilometer lang.

Gigantisch ist der Villnösser Talschluss mit den bizarren Nordwänden der Geislerspitzen. Die eindrucksvollen Felszacken sind über dreitausend Meter hoch und fußen auf steilen Sedimentschichten.

Die Geislerspitzen (italienisch: Gruppo delle Odle, ladinisch: Gran Odles) gehören zu den schönsten und wertvollsten Landschaften weltweit. Botanisch einzigartig sind die Dolomiten als Ganzes.

Die Dolomiten-Kalksteine sind versteinerte Korallenriffe, die vor rund 250 Millionen Jahren im Urmeer Tethys entstanden. Wegen der hellen Färbung werden sie „Monti Pallidi – Bleiche Berge“ genannt.

Ins Villnösstal führte uns der glückliche Zufall. Aus dem Süden kommend, suchten wir einen stillen Rastplatz. Mit Blick von St. Magdalena auf die Geislerspitzen entdeckten wir unser späteres Reiseziel.

Glücklicherweise gibt es im Villnösstal bislang keine Bergbahn. Jedoch wird eine Seilbahn zwischen Raschötzer-Alm und Seceda (2.519 Meter) seit 2020 diskutiert. Diese soll Villnöss mit Gröden verbinden.

Das Villnösstal gehört zum Netzwerk Alpine Pearls, das auf umweltfreundliche und sanfte Mobilität im Tourismus setzt. Dafür steht den Besuchern die DolomitiMobil-Card zur Verfügung.

Zum UNESCO-Weltnaturerbe wurden die majestätischen Dolomiten im Jahr 2009 ernannt. Damit sind sie das dritte Alpen-Welterbe, nach Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn und Monte San Giorgio in der Schweiz.

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, geislerspitzen, gschnagenhardt alm Erinnerungen an die Bergsommer auf der Gschnagenhardt-Alm unterhalb der Geislerspitzen zählten zu den schönsten aus der Kindheit der Alpinlegende Reinhold Messner. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die Bergsommer auf der Gschnagenhardt-Alm unterhalb der Geislerspitzen zählen zu den schönsten Kindheitserinnerungen der Alpinlegende Reinhold Messner. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Berühmtester Sohn des Villnösstals ist Reinhold Messner (*17. September 1944 in Brixen). Der weltbekannte Extrembergsteiger und Buchautor verlebte im Weiler Pitzak bei St. Peter seine Kindheit und Jugend.

Im Villnösstal begann Messners einzigartige Bergsteigerkarriere. Seinen ersten Dreitausender bestieg der fünfjährige Reinhold im Jahr 1949 – es war der Sass Rigais (3.025 Meter), Hauptgipfel der Geislerspitzen.

Meine erste Bergbesteigung war wohl deshalb ein Wanderpunkt in meinem Leben, weil ich spürte, wie instinktiv, gleichsam aus dem Bauch heraus das Lernen vonstatten ging.“ 

Reinhold Messner, Extrembergsteiger, Abenteurer, Buchautor

Mit acht Geschwistern wuchs Reinhold in geografischer und gesellschaftlicher Enge des Villnösstals auf. Später bestieg der Abenteuer die höchsten Himalaja-Gipfel, einen Achttausender nach dem anderen.

Empfehlenswert ist das „Messner Mountain Museum“ in Schloss Sigmundskron bei Bozen. Thema in MMM Firmian ist die Geschichte und Kunst des Bergsteigens. Website: www.messner-mountain-museum.it

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, johann und monika hoffmann, herrensteig Villnösstal: Das Team von Reise-Zikaden unterwegs auf dem Oberen Herrensteig in den Aferer Geislern (Rueffen) beim Aufstieg zum Furtschellen-Sattel (2.148 Meter). Foto: Reise-Zikaden

Dolomitental Villnöss: Das Reise-Zikaden-Team Hans und Monika Hoffmann auf Bergtour am Oberen Herrensteig in den Aferer Geislern beim Aufstieg zum Furtschellen-Sattel. Foto: Reise-Zikaden


reise-zikaden.de, Südtirol: Unsere 10 schönsten Ausflüge um Brixen im Eisacktal

Lest dazu Südtirol: Unsere 10 schönsten Ausflüge um Brixen im Eisacktal. Das Südtiroler Eisacktal zwischen Brixen und Bozen ist eine vielfältige Kulturlandschaft. Im Reisebericht finden sich Ausflugsideen jenseits der unzähligen Wandermöglichkeiten in der Region. Denn die Dichte an Kunstdenkmälern in Südtirol ist euopaweit fast unschlagbar.


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Villnösstal: Seine Geschichte begann in der Jungsteinzeit

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, geislerspitzen, glatschalm Besiedelt ist das Villnösstal seit dem Neolithikum, um etwa 5. Jhtsd. v. Chr.. Dies belegen Feuersteinspitzen die unter den Steilhängen der Geislerspitzen gefunden wurden. Die vier mittigen Gipfel vor der Glatsch-Alm sind: Wasserkofel (2.924), Odla di Valdussa (2.936), Furchetta (3.025), Sass Rigais (3.025), v.l.n.r. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Besiedelt ist das Villnösstal seit dem Neolithikum (etwa 5. Jhtsd. v. Chr.). Dies belegen Feuersteinspitzen die unterhalb des Geislermassivs gefunden wurden. Die Gipfel vom Standort an der Glatsch-Alm sind: Wasserstuhl, Wasserkofel, Furchetta, Sass Rigais, v.l.n.r. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Das Dolomitental Villnöss ist spätestens seit dem Neolithikum besiedelt, etwa im 5. Jhtsd. v. Chr. Dies belegen Feuersteinspitzen die unter den Steilhängen der Geislerspitzen gefunden wurden.

Ausgrabungen 2002/03 an den Peitlerwiesen am Peitlerkofel (ladinisch: Pütia) bestätigen dort Jäger und Sammler im 7. Jhtsd. v. Chr. Übergänge gab es nach Villnöss, Campill, Lüsen und in den Brixener Raum.

Das am Peitlerkofel gefundene Rohmaterial für Steinwerkzeuge stammt von den Lessinischen Bergen (Monti Lessini), sowie Monte Baldo. Das benachbarte Campilltal ist seit dem 7. Jhtsd. v. Chr. besiedelt.

Die Forschung kann auf den Peitlerwiesen die menschliche Anwesenheit über einen langen Zeitraum belegen. Jäger im Areal hielten sich im Mesolithikum (Mittelsteinzeit, 7. – 5. Jtsd. v. Chr.) dort auf.

Eine pastorale Nutzung von Hirten mit Viehherden folgte in der Spätbronzezeit (etwa 1.300 – 1.000 v. Chr.). Sakrale Riten aus der mittleren Eisenzeit (300 – 100 v. Chr.). belegen Votive und Opferresten.

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, villnösstal, st. magdalena Im Villnösstal waren stets Kuppen oder Bergübergänge an der sonnenseitigen Mittelgebirgsterrasse besiedelt. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Im Villnösstal wird seit dem Neolithikum bevorzugt die sonnenseitige Mittelgebirgsterrasse besiedelt. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Archäologische Fundorte im Villnösstal sind stets Bergrücken, Kuppen oder Sattelübergänge, die entlang der sonnenseitigen Mittelgebirgsterrasse im Norden des Dolomitentals liegen.

Die Villnösser gingen später von der Jagd und Sammelwirtschaft zu Ackerbau und Viehzucht über. Kultplätze bei Miglanz (nahe St. Valentin) und in Tschaufis (bei St. Jakob) deuten in die Eisen- und Bronzezeit.

Funde aus der Bronzezeit stammen aus dem Hauptort St. Peter (Schleierbühl, heute Grundschule), sowie aus Teis am Villnösser Taleingang (Weiler Kasserol und Nafen).

Den Dolomitenraum beeinflussten von der Eisenzeit über die Antike bis ins Frühmittelalter Räter, Römer, Bajuwaren und Langobarden. Dauerhaft siedeln hier bis heute die Ladiner.

Die Ladiner sind das älteste Dolomitenvolk und dritte Sprachgruppe Südtirols. Viele Südtiroler Sagen stammen aus Ladinien. Wie z. B. das ladinische Nationalepos vom Reich der Fanes, in dem das Adler-Volk dem der Murmeltiere gegenüber steht.

Im Villnösstal gehen viele Hofnamen bis zur Antike zurück. Ihre Urspünge liegen im keltisch-romanischen: Rafreid – Roberetum, Petschid – Picetum, Ganeid – Cannetum, Felton – Fontana, Prod – Pratum.

Der Name „Villnöss“ taucht in Urkunden des 11. Jhds. auf. Die Schreibweisen differierten zwischen Valnes, Volnes, Volnez. Die Bezeichnung stammt aus dem ladinischen „Villes Nöes“ (neue Weiler).

Erst im 16. Jhd. setzte sich im Villnösstal die deutsche Sprache durch. Der Villnösser Dialekt beinhaltet Begriffe in ladinisch (Afore – Fuori, Rabiat – Arrabiato), einer ursprünglich rätoromanischen Sprache.

Noch etwa 30.000 Menschen sprechen heute Ladinisch. Verbreitungsgebiete sind Gröden und das Gadertal in Südtirol, das Fassatal im Trentino, sowie Buchenstein und Cortina d’Ampezzo im Belluno.

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 Archäologische Ausgrabungen unterhalb des Peitlerkofel (2.875 Meter) im Osten des Villnösstals brachten Funde von der Steinzeit bis zur Eisenzeit ans Licht. Hier hielten sich Jäger und Hirten mit ihren Herden auf. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Archäologische Ausgrabungen unterhalb des Peitlerkofel (2.875 Meter) im Osten von Vilnöss brachten Funde von der Steinzeit bis zur Eisenzeit ans Licht. Hier gingen die Menschen auf die Jagd und Hirten streiften mit ihren Herden über die Peitlerwiesen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Wer mehr über das alpine Leben in der Jungsteinzeit erfahren möchte, der sollte das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen besuchen. Im Museum wird die Gletscher-Mumie Ötzi und seine Ausrüstung gezeigt. Vor 5.300 Jahren starb er am Tisenjoch im Schnalstal. Website: www.iceman.it


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Leichte Wanderungen im Dolomitental Villnöss

Die von uns empfohlenen leichten Wanderungen und Spaziergänge in Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren führen entlang guter und markierter Wege.

Sie sind unschwierig zu gehen und in der Regel wenig bis mäßig anstrengend. Dazu sind sie ein ideales Training für die mittelschweren Bergtouren. Auch für Kinder oder Senioren geeignet.


Villnösstal: Fototour nach St. Magdalena und St. Johann in Ranui

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren Um die Kirche St. Magdalena im Villnösser Talschluss ranken sich mehrere Sagen. So wurde die Kirche an dem Platz erbaut, wo einst eine Magdalena-Statuette angeschwemmt wurde. Foto: Wikipedia, Böhringer Friedrich

Um die St. Magdalena-Kirche im Villnösser Talschluss ranken sich Sagen. Am Fundort einer Magdalena-Statuette, die einst ein Unwetter anschwemmte, entstand die Kirche. Foto: Wikipedia, F. Böhringer

In St. Magdalena auf 1.340 Meter starten wir eine herrliche Talwanderung zur Pfarrkirche St. Magdalena. Vom aussichtsreichen Kirchhügel bietet sich ein prächtiges Panorama auf das Villnösstal.

Wir gehen in das Dorf hinein, überqueren auf einer Brücke den Villnösser-Bach und biegen in den Kirchweg ein. Bergauf führt der Rundweg St. Magdalena bis zur Kirche auf 1.400 Meter hinauf.

Von einem ersten Kirchenbau berichten Urkunden aus dem Jahr 1394. Davon blieb nur der Kirchturm erhalten. Das Netzgewölbe stammt aus der Spätgotik. Das Innere wurde später barock umgestaltet.

Die Kirche St. Magalena zählt zu den beliebtesten Fotomotiven in den Dolomiten. Danach gehen wir auf dem Wanderweg 26/26A zum Ranuihof auf 1.350 Meter mit der hübschen Kapelle St. Johann.

Der Ranuihof gehörte den Herren von Gufidaun und ist seit 1370 überliefert. Michael Jenner (1637 – 1723) ließ den Hof 1744 zum Jagdschloss umbauen. Dazu stiftet er die Kapelle St. Johann in Ranui.

Die Barockkapelle ist dem Hl. Johannes Nepomuk geweiht. Sie bildet einen reizvollen Kontrast zu den dunklen Wäldern und steilen Dolomitfelsen der Geislerspitzen. Auch St. Johann ist ein beliebtes Bildmotiv.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - st. johann in ranui Neben dem Ranuihof im hinteren Villnößtal stammt aus dem 14. Jhd. Daneben steht auf einer Wiese die Barockkapelle St. Johann in Ranui. Foto: Wikipedia, Matthias Süßen

Der Ranuihof im hinteren Villnösstal stammt aus dem 14. Jhd. Daneben steht auf einer Wiese die Barockkapelle St. Johann in Ranui vor den Geislerspitzen. Foto: Wikipedia, Matthias Süßen

GPS-Koordinaten

  • Parkplatz St. Magdalena: 46.638526, 11.718157
  • St. Magdalena-Kirche: 46.644721, 11.719266
  • St. Johann in Ranui: 46.635041, 11.724314

Touren-Info: Talwanderung um St. Magdalena

  • Schwierigkeit: leicht
  • Höhenmeter, gesamt: 100 Meter
  • Gesamtlänge: 4 Kilometer
  • Dauer, einfach: 1,5 Stunden
  • Einkehrmöglichkeiten: Restaurant Ranuimüllerhof, St. Johann 1, 39040 Ranui. Restaurant Waldschenke, St. Johann 3, 39040 Ranui.
  • Parken: St. Magdalena, Geislerstraße 44, Villnöss.

Villnösser Bergbauernweg: Panorama-Runde von St. Peter

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - Bergbauernweg Herrliche Aussichten bieten sich vom Bergbauernweg bei St. Peter auf das Villnösstal und die mächtigen Dolomitengipfel der Geislerspitzen mit Aferer Geisler im Naturpark Puez-Geisler. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Schönste Aussichten auf dem Bergbauernweg bei St. Peter im Villnösstal mit den Dolomitengipfeln der Geisler (rechts) und Peitlerkofelgruppe im Naturpark Puez-Geisler. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die Rundtour um St. Peter im Villnösstal gibt Einblicke in den Alltag der Bergbauernhöfe. Der Bergbauernweg verläuft entlang alter Verbindungswege, die von St. Peter zu den Coller Höfen führten.

Dabei passieren wir traditionsreiche Berghöfe mit malerischen Kapellen und prächtigen Wegkreuzen. Vor der Kulisse der mächtigen Dolomitengipfel der Geislerspitzen im Naturpark Puez-Geisler.

Wir starten am Parkplatz in St. Peter und folgen der Hauptstraße bergauf. Dann passieren wir das Tourismusbüro und Gasthof Kabis. Der Oberhausweg führt unterhalb der Pfarrkirche Richtung Osten.

In einer Linkskehre (GPS 46.643120, 11.685962) beginnt der Bergbauernweg (Weg-Nr. 11, Symbol Hahn). Am Gsoihof von 1288 (GPS 46.644704, 11.690267) hinauf zur Kapelle St. Anton (GPS 46.648988, 11.689740).

Im Coller Wald gehen wir bis zum Felthunerhof (46.652021, 11.709616) von 1350. Wir steigen ab zum Putzerhof von 1258 und folgen der Fahrstraße 350 Meter zum Abzweig (GPS 46.648965, 11.710821).

Für den Rückweg nach St. Peter sind wir den markierten Sonnseitenweg (Symbol Sonne) gelaufen. Mit Ausblicken auf das Villnösstal und die Geislerspitzen erreichen wir den Startpunkt der Rundtour.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - Bergbauernweg Feldthunerhof Der Feldthunerhof am Waldrand gehört zu den Coller Höfen. Er liegt auf 1.550 Meter und ist der höchstgelegene Bergbauernhof im Villnösstal. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Der Felthunerhof liegt am Waldrand und gehört zu den Coller Höfen. Mit seiner Lage auf 1.550 Meter ist er der höchstgelegene Bergbauernhof im Villnösstal. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Touren-Info: Bergbauernweg von St. Peter

  • Schwierigkeit: leicht
  • Höhenmeter, gesamt: 500 Meter
  • Gesamtlänge: 8,7 Kilometer
  • Dauer: 3 Stunden
  • Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Kabis, Peterweg 14, 39040 Villnöss. Pizzeria-Restaurant „Dreimädelhaus“, Coller Straße, 10, 39040 Villnöss.
  • Parken: Zentrum St. Peter, beim Buswendeplatz. GPS-Koordinaten: 46.641508, 11.682418

Villnösstal: Tour nach St. Jakob am Joch und St. Valentin in Pardell

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss - Unsere 8 schönsten Bergtouren, Die Kirche St. Jakob am Joch steht auf freier Anhöhe über dem Tal. Auf dem nahegelegenen Tschaufis-Hügel wurde eine vorchristliche Opferstelle nachgewiesen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die Kirche St. Jakob am Joch steht auf freier Anhöhe über dem Tal. Auf dem nahegelegenen Tschaufis-Hügel wurde eine vorchristliche Opferstelle nachgewiesen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Unsere Rundwanderung beginnt in St. Peter auf 1.150 Meter im Villnösstal. Die Ziele der Tour sind zwei schöne Bergkirchen in einzigartigen Lagen: St. Jakob am Joch und St. Valentin in Pardell.

Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, St. Valentin in Pardell, Villnöß, Klausen, Eissacktal, Villnoess Schon seit 1090 steht am Standort von St. Valentin in Pardell im Villnösstal eine Kirche. Anfang des 14. Jhds. wurde der heutige Sakralbau im Stil der Romanik erbaut. Foto: Wikipedia,  Wolfgang Moroder

Schon seit 1090 steht am Standort von St. Valentin in Pardell im Villnösstal eine Kirche. Anfang des 14. Jhds. wurde das Kirchenschiff im Stil der Gotik erweitert. Foto: Wikipedia, W. Moroder

Wir starten am Parkplatz unterhalb der Kirche, gehen am Gasthof Kabis vorbei den Peterweg (Weg Nr. 11) nach Westen. An der Gabelung biegen wir rechts auf den Josefweg (Nr. 30) ab.

Wir erreichen die Streusiedlung St. Jakob am Joch auf 1.280 Metern. Besiedelt ist das Gebiet mindestens seit dem 12. Jhd. In mittelalterlichen Urkunden werden mehrere Höfe genannt die bis heute bewirtschaftet werden.

Im Zentrum von St. Jakob steht die Kirche aus dem 14. Jhd. Das romanische Langhaus stammt aus dem 12. Jhd. Im Innenraum befindet sich ein prunkvoller Flügelaltar.

Unterhalb von St. Jakob am Joch zweigt der Sunnseitenweg (GPS 46.644823, 11.663471) ins Tal hinunter nach St. Valentin in Pardell auf 1.156 Meter ab. Die Kirche St. Valentin geht auf das Jahr 1090 zurück.

Der heutige Kirchenbau datiert auf 1303. Das Schiff weist romanische und gotische Elemente auf. Der Turm blieb im Stil der Romanik erhalten. Glanzstück ist der Flügelaltar. Zurück auf dem Valentinweg (Weg Nr. 11) nach St. Peter.

GPS-Koordinaten

  • Parkplatz Zentrum St. Peter: 46.641508, 11.682418
  • St. Jakob am Joch: 46.644590, 11.665274
  • St. Valentin in Pardell: 46.640410, 11.661600

Touren-Info: St. Jakob am Joch & St. Valentin in Pardell

  • Schwierigkeit: leicht
  • Höhenmeter, gesamt: 300 Meter
  • Gesamtlänge: 5 Kilometer
  • Dauer: 2 Stunden
  • Einkehrmöglichkeit: Gasthof Kabis, Peterweg 14, 39040 Villnöss.
  • Parken: Zentrum St. Peter, beim Buswendeplatz, Villnöss.

Dolomiten: Rundtour zur Kaserill-Alm und Gampen-Alm

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, kaserill alm_villnoess_geisler_ol Traumhaft schön ist das Bergpanorama von der Kaserill-Alm mit dem Blick auf die majestätischen Geislerspitzen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Traumhaft schön ist das Bergpanorama von der Kaserill-Alm auf die markanten Felstürme der Geislerspitzen im Naturpark Puez-Geisler in den westlichen Dolomiten. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Unsere Bergwanderung führt vom Parkplatz Zanser-Alm im Naturpark Puez Geisler zu zwei schön gelegenen Almen: Die Kaserill-Alm auf 1.920 Meter und die Gampen-Alm auf 2.060 Meter.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - sankt zenonbach Der Wanderweg Nr. 6 zweigt von der Gampen-Alm kommend, vom Adolf-Munkel-Weg entlang des St. Zeno-Baches, hinunter ins Tal zum Ausgangspunkt. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Von der Gampen-Alm kommend zweigt der Weg-Nr. 6 entlang des St. Zeno-Baches hinunter ins Tal zum Ausgangspunkt. Darüber thronen die Geislerspitzen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die bewirtschaftete Kaserill-Alm liegt unter den Aferer Geislern und kann mit Routen zur Gampenalm oder Schlüterhütte verbunden werden. In der Almkäserei werden Käsespezialitäten hergestellt.

Auch die Gampen-Alm ist bewirtschaftet und liegt inmitten einer traumhafen Dolomitenkulisse. Sie wird von den majestätischen Gipfeln der Geislerspitzen, Sobusch, Medalges, Zendleser Kofel und den Aferern Geisler eingerahmt.

Am Parkplatz folgen wir der Beschilderung Kaserill-Alm auf dem Forstweg (Weg-Nr. 33) nach Osten. Nach 1,5 Kilometern wechselt die Route in den Weg-Nr. 32 und führt am Kaserillbach weiter taleinwärts.

Auf einer Brücke überqueren wir den Kaserillbach. Der Weg-Nr. 32 führt weiter durch ein Waldstück etwas mehr ansteigend und in mehreren weiten Kehren zur Kaserill-Alm hinauf.

Zur Gampen-Alm folgen wir dem Weg-Nr. 32 weiter bergauf. Nach 300 Metern endet die Forststraße und ein Bergpfad führt weiter. Nach 250 Metern bieten wir rechts in den Weg-Nr. 31A zur Gampen-Alm ab.

Zurück zur Zanser-Alm auf Weg-Nr. 33. Als Alternative bietet sich eine westliche Schleife über den Adolf-Munkel-Weg (Nr. 35) an. Am St. Zeno-Bach rechts einbiegen in Weg-Nr. 6 ins Tal.

Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, gampen alm_villnoess Die bewirtschaftete Gampen-Alm liegt zwischen dem Peitlerkofel und den Geislerspitzen, unterhalb der Schlüterhütte. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die bewirtschaftete Gampen-Alm liegt auf den Gampenwiesen zwischen Zendleser Kofel, Peitlerkofel und den Geislerspitzen, unterhalb der Schlüterhütte. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

GPS-Koordinaten

  • Wanderparkplatz Zanser-Alm: 46.635646, 11.767178
  • Kaserill-Alm: 46.639337, 11.789039
  • Gampen-Alm: 46.633575, 11.795817
  • Adolf-Munkel-Weg (Alternativroute): 46.625500, 11.782059

Touren-Info: Zanser-Alm, Kaserill-Alm, Gampen-Alm

  • Schwierigkeit: leicht
  • Höhenmeter, gesamt: 640 Meter. Alternative Adolf-Munkel-Weg: 760 Meter
  • Gesamtlänge: 6 Kilometer. Alternative Adolf-Munkel-Weg: 8,5 Kilometer.
  • Dauer: Zanser-Alm (1.680 Meter) bis Kaserill-Alm (1.920 Meter) 45 Minuten. Kaserill-Alm bis Gampen-Alm (2.060 Meter) 45 Minuten. Rückweg Gampen-Alm bis Zanser-Alm 45 Minuten. Alternative Route Adolf-Munkel-Weg: 1,5 Stunden.
  • Einkehrmöglichkeiten: Drei bewirtschaftete Almen, Zanser-Alm, Kaserill-Alm, Gampen-Alm.
  • Parken: Gebührenpflichtiger Parkplatz in Zanser-Alm (PKW 6 Euro, Camper 12 Euro pro Tag).
  • Extra: Ein Zubringerbus verkehrt zwischen den Talorten und dem Parkplatz Zanser-Alm.

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Dolomitental Villnöss: Mittelschwere Touren & Ausrüstungsliste

Die von uns empfohlenen mittelschweren Wanderungen in Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren führen teilweise entlang steiler und exponierter Bergpfade.

Das Terrain in Schotterkaren kann weglos und rutschig sein. Nötig sind dafür Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen, Bergausrüstung. Risiko bei Schlechtwetter (Regen, Schnee).

Ausrüstungsliste: Feste Bergstiefel, Trekkingstöcke, Grödel (Halbsteigeisen), Funktionskleidung, Wechselshirt, Regenschutz, Mütze, Handschuhe, Stirnlampe, Rucksack, Wasser, Proviant, Wanderkarte.


Dolomiten: Auf dem Herrensteig in den Aferer Geislern

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - oberer herrensteig Die Herrensteige in den Aferer Geislern (auch Rueffen genannt) sind stille Wanderpfade gegenüber der prächtigen Geislerspitzen. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Nur die stillen Wanderpfade der Herrensteige in den Aferer Geislern (auch Rueffen genannt) bieten diese Ausblicke auf die prächtigen Geislerspitzen. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Die Bergtour auf dem Herrensteig in den Aferer Geislern (Rueffen) ist einsam und lang. Einst nutzten die Pfade Holzfäller und Jäger. Die Wälder gehörten stets den Landesherren und nicht den Bergbauern.

Der Untere und Obere Herrensteig liegt gegenüber den berühmten Geislerspitzen. Während der Wanderung präsentieren sich von dort einmalige Panoramen auf das Wahrzeichen des Villnösstals.

Am Parkplatz Zanser-Alm (1.680 Meter) folgen wir dem Forstweg (Weg-Nr. 33) Richtung Osten. Nach etwa 500 Metern biegen wir links ab und überqueren den Kaserillbach zum Weg-Nr. 25.

Diesem Weg folgen wir bergauf nach Osten bis wir links in Serpentinen, neben dem Flussbett des Atzbach, die felsdurchsetzte Südseite der Aferer Geisler erreichen. Aufstiegsdauer etwa 30 Minuten.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren- oberer herrensteig, edelweiss Das Alpen-Edelweiß (Leontopodium nivale) blüht auf den felsigen Almwiesen der Kofelwiesen am Oberen Herrensteig. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Das Alpen-Edelweiß (Leontopodium nivale) blüht auch auf den felsigen Kofelwiesen am Oberen Herrensteig. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Unser Weg gabelt sich auf 1.960 Metern nach rechts zum Oberen Herrensteig (Weg Nr. 25). Bald sind die Bergwiesen der Kofelalm (2.250 Meter) erreicht. Hier blüht Edelweiß und eine Rast bietet sich an.

Oberhalb der Waldgrenze gehen wir weiter nach Westen und passieren eine Gabelung. Hier zweigt der Günther Messner Steig zu den Gipfeln der Weißlahngrat (2.494 Meter) und Tullen (2.654 Meter) ab.

Unterhalb einer Felswand erreichen wir den Furtschellen-Sattel (2.148 Meter). Bergab folgt eine Gabelung, wir nehmen Weg Nr. 32A. Bald ist die schöne Kofelwiese (1.952 Meter) mit Scheune erreicht.

Es bieten sich herrliche Ausblicke ins Villnösstal. Wir wenden uns nach Süden und erreichen an einer Weggabelung den Unteren Herrensteig (Weg Nr. 32), dem wir nach Osten durch den Bergwald folgen.

Der Weg Nr. 32B zweigt rechts bergab zur Zanser-Alm ab. Auf diesem Weg erreichen wir nach etwa 90 Minuten ab Kofelwiese, entlang eines Wildgeheges, den Ausgangspunkt der Tour.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - oberer herrensteig Der Abzweig entlang des Oberen Herrensteig in den Günther Messner Steig führt zum Dolomitengipfel des Tullen (2.654 Meter), dem höchsten Berg der Aferer Geisler. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Der Abzweig am Oberen Herrensteig in den Günther Messner Steig führt hinauf zum Dolomitengipfel des Tullen (2.654 Meter), dem höchsten Berg der Aferer Geisler. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

GPS-Koordinaten

  • Wanderparkplatz Zanser-Alm: 46.635646, 11.767178
  • Aufstieg Atzbach: 46.639209, 11.778428
  • Kofelalm: 46.646589, 11.761711
  • Gabelung Günter Messner Steig: 46.647362, 11.754667
  • Kofelwiese mit Scheune: 46.649051, 11.742620
  • Wildgehege, Zanser-Alm: 46.637880, 11.761544

Touren-Info: Oberer und Unterer Herrensteig

  • Schwierigkeit: Mittel, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
  • Höhenmeter, gesamt: 1.200 Meter (Start/Ziel 1.680 Meter, höchster Punkt 2.250 Meter)
  • Gesamtlänge: 11 Kilometer
  • Dauer: 4,5 Stunden
  • Einkehrmöglichkeit: Unterwegs keine. Im Tal: Zanser Alm, am Wanderparkplatz.
  • Parken: Gebührenpflichtiger Parkplatz in Zanser-Alm (PKW 6 Euro, Camper 12 Euro pro Tag).
  • Extra: Zubringerbus zwischen den Talorten und dem Parkplatz Zanser-Alm.

Dolomiten: Hochgebirgstour zur Mittagsscharte in der Geislergruppe

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtourenn - Adolf-Munkel-Weg, Mittagsscharte Der steile Aufstieg zur Mittagsscharte (Forcella di Mesdi, 2.597 Meter) erfordert Kondition und eine gute Ausrüstung. Im oberen Teil führt der Bergpfad durch ein Kar. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Der steile Aufstieg zur Mittagsscharte (Forcella di Mesdi, 2.597 Meter) erfordert Kondition und eine gute Ausrüstung. Im oberen Teil führt der Bergpfad durch ein Kar. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Diese Hochgebirgstour führt über den Adolf-Munkel-Weg zur Glatsch-Alm. Von dort über ein Kar zur Mittagsscharte (Forcella di Mesdi, 2.597 Meter) in der Geisslergruppe im Naturpark Puez-Geisler.

Von der Mittagsscharte blicken wir auf Villnöss und weit über das Tal hinaus. Nach dem Abstieg und einer Rast auf der Gschnagenhardt-Alm geht der Abstieg zurück zum Wanderparkplatz Zanser-Alm.

Zu den schönsten Kindheitserinnerungen der Alpinlegende Reinhold Messner zählen die Bergsommer auf der Gschnagenhardt-Alm. Bis heute ist die Alm sein Lieblingsplatz in den Dolomiten.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - Gschnagenhardtalm Ein perfekter Abschluß der Hochgebirgstour ist eine Einkehr in der Gschnagenhardt-Alm am Fuße der Geislerspitzen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Perfekter Abschluß der Hochgebirgstour ist die Einkehr in der Gschnagenhardt-Alm am Fuße der Geislerspitzen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Wir starten am Wanderparkplatz Zanser-Alm und nehmen den Weg Nr. 33 hinauf zur Glatsch-Alm (1.900 Meter). Hier lichtet sich der Bergwald und die mächtigen Geislerspitzen prägen das Landschaftsbild.

Auf dem Wanderweg Nr. 36 steigen wir zum Adolf-Munkel-Weg (Nr. 35) am Fuße der Geislerspitzen auf. Diesem folgen wir Richtung Westen. Bis wir an einem Kar den Abzweig (Weg Nr. 29) zur Mittagsscharte erreichen.

In Serpentinen steigen wir stetig auf. Über einen schmalen Bergsteig erreichen wir das Schotterkar. Vorsicht, hier ist der Untergrund oft rutschig. Im oberen Bereich wird es sehr steil. Die Ausblicke auf die umliegenden Gipfel sind jedoch fantastisch und lohnen diese Anstrengungen.

Für den Abstieg nehmen wir den gleichen Steig durch das Kar hinab zum Adolf-Munkel-Weg. Wir wenden uns nach Osten und nehmen den Abzweig links auf den Weg Nr. 34 zur herrlich gelegenen Gschnagenhardt-Alm

Nach einer verdienten Einkehr folgen wir dem Weg Nr. 34 bergab. Kurz vor dem erreichen des Tals verzweigt dieser sich mit Weg Nr. 33B und Nr. 33 bis wir den Parkplatz Zanser-Alm erreichen.

reise-zikaden.de, Südtirol, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - Glatsch Alm Erste Etappa bei unserer Bergtour zur Mittagsscharte ist die Glatsch Alm. Das Landschaftsbild dominieren die Dolomitengipfel des Geislerspitzen vor saftigen Bergwiesen. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Erste Etappe der Tour zur Mittagsscharte ist die Glatsch Alm. Das eindrucksvolle Landschaftsbild dominieren die Gipfel der Geislerspitzen vor saftig grünen Bergwiesen. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

GPS-Koordinaten

  • Wanderparkplatz Zanser-Alm: 46.635646, 11.767178
  • Mittagsscharte, Forcella di Mesdi: 46.604179, 11.761135
  • Glatsch-Alm: 46.626949, 11.765955
  • Gschnagenhardt-Alm: 46.619263, 11.749663

Touren-Info: Gebirgstour zur Mittagsscharte – Forcella di Mesdi

  • Schwierigkeit: Mittel, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich.
  • Höhenmeter, gesamt: 1.760 Meter
  • Gesamtlänge: 18 Kilometer
  • Dauer: 5,5 Stunden.
  • Etappen: Aufstieg Zanser-Alm (1.680 Meter) bis Glatsch-Alm (1.900 Meter) 1 Stunde. Auf- und Abstieg Adolf-Munkel-Weg (2.040 Meter) zur Mittagsscharte (2.597 Meter) 3 Stunden. Abstieg Gschnagenhardt-Alm (2.000 Meter) bis Zanser-Alm (1.680 Meter) 1,5 Stunden.
  • Einkehrmöglichkeit: Glatsch-Alm, Gschnagenhardt Alm, Zanser-Alm.
  • Parken: Gebührenpflichtiger Parkplatz in Zanser-Alm (PKW 6 Euro, Camper 12 Euro pro Tag).
  • Extra: Zubringerbus zwischen den Talorten und dem Parkplatz Zanser-Alm.

Dolomiten: Umrundung des Peitlerkofel ab Würzjoch-Pass

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - peitlerkofel rundweg 01

Nördlichster Eckpfeiler der Dolomiten ist der markante Gipfel des Peitlerkofel. In der Moibach-Schlucht trifft Dolomitenkalkstein auf Brixner Quarzphyllit. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Die Rundtour um die gigantische Felspyramide des Peitlerkofels (2.875 Meter) bringt uns in eine eindrucksvolle hochalpine Landschaft. Wir wandern entlang von idyllischen Almwiesen und Felsen.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - peitlerkofel rundweg 01 Die Almhütte Munt de Fornella am Würzjoch (Passo delle Erbe) bietet sich für eine gemütliche Einkehr an. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Die Almhütte Munt de Fornella am Würzjoch (Passo delle Erbe) bietet sich für eine gemütliche Einkehr an. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Vom kleinen Wanderparkplatz am Würzjoch (ladinisch: Ju de Börz. italienisch: Passo delle Erbe) starten wir auf dem Weg Nr. 8A in leichter Steigung auf den mächtigen Peitlerkofel zu.

An der Gabelung des Wanderwegs biegen wir nach rechts und folgen stetig aufsteigend dem Weg Nr. 8A. Der Weg mündet danach in den Günther Messner Steig (Dolomitenhöhenweg 4).

Der steile Pfad zur Peitlerscharte (Furcela de Pütia, 2.357 Meter) ist zwar anstrengend, doch ist damit der höchste Punkt der Tour erreicht. Danach gehen wir abwärts auf dem Weg Nr. 4B, der später in den Weg Nr. 35 mündet.

Wir queren entlang der Südflanke des Peitlerkofels über wunderschöne Bergwiesen und steigen zum Göma-Joch (Passo Goma, 2.111 Meter) auf. Jetzt geht es weiter bergab auf die Nordseite des möchtigen Massivs.

Auf dem Rückweg auf Weg Nr. 8B zum Würzjoch gönnen wir uns eine ausgiebige Einkehr in der Alm Utia de Göma. Kurz vor Ende der Bergwanderung lockt auch noch die urige Almhütte Munt de Forella.

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren - peitlerkofel rundweg 01 Der Aufstieg zur Peitlerscharte (Furcela de Pütia, 2.357 Meter) ist der höchste Punkt der Bergtour und lässt uns ordentlich ins Schwitzen kommen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Der Aufstieg zur Peitlerscharte (Furcela de Pütia, 2.357 Meter) ist der höchste Punkt der Bergtour und lässt uns ordentlich ins Schwitzen kommen. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

GPS-Koordinaten

  • Parkplatz Würzjoch/Gasthof „Ütia de Börz“: 46.674852, 11.813457
  • Munt de Forella-Alm: 46.666832, 11.814457
  • Peitlerscharte: 46.650446, 11.815733
  • Göma-Joch, Passo Goma: 46.661307, 11.850910
  • Ütia de Göma-Alm: 46.667100, 11.832767

Touren-Info: Rundtour um den Peitlerkofel

  • Schwierigkeit: Mittel, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
  • Höhenmeter, gesamt: 700 Meter
  • Gesamtlänge: 13 Kilometer
  • Dauer: 5,5 Stunden.
  • Etappen: Würzjoch-Pass (2.006 Meter) bis Gabelung nahe Munt de Forella-Alm 20 Minuten. Gabelung bis Peitlerscharte 120 Minuten. Peitlerscharte bis Göma-Joch 100 Minuten. Göma-Joch bis Ütia de Göma 45 Minuten. Ütia de Göma-Alm bis Munt de Forella 20 Minuten.
  • Einkehrmöglichkeiten: Munt de Forella-Alm (2.080 Meter). Ütia de Göma-Alm (2.030 Meter).
  • Parken: Gebührenpflichtiger Parkplatz am Würzjoch-Pass (PKW 5 Euro, Camper 15 Euro).

Dolomiten: Von der Schlüterhütte zum Zendleser Kofel

Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, Col di Poma_Zendleser Kofel_Villnoess_ol Als Abschlußtour genißen wir diese Aussicht vom Gipfel des Zendleser Kofel (Col di Poma) auf die Geislergruppe im Süden, links Schlüterhütte, rechts unten Gampen-Alm. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Vom Gipfel des Zendleser Kofel (Col di Poma) genießen wir das Panorama auf die Geislergruppe. Links die Schlüterhütte, rechts unten die Gampen-Alm. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Ziel unserer Wanderung ist der Zendleser Kofel (2.422 Meter) nahe der aussrichtsreich gelegenen Schlüterhütte (2.300 Meter). Unser Gipfelziel liegt inmitten einer fantastischen Dolomitenkulisse.

Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, Schlüterhütte von Osten, Peitlerkofelgruppe, Südtirol_Clemens Stockner_ol Die Schlüterhütte liegt am Übergang vom Villnösstal zu den ladinischen Dolomitentälern und ist für unsere Ausgangspunkt für die Besteigung des Zendleser Kofel. Foto: Wikipedia, Clemens Stockner

Die Schlüterhütte liegt am Übergang vom Villnösstal zu den ladinischen Dolomitentälern und ist für uns Ausgangspunkt für den Gipfel des Zendleser Kofel. Foto: Wikipedia, Clemens Stockner

Am Parkplatz folgen wir der Beschilderung Kaserill-Alm auf dem Forstweg (Weg-Nr. 33) nach Osten. Nach 1,5 Kilometern wechselt die Route in den Weg-Nr. 32 und führt am Kaserillbach weiter taleinwärts.

Auf einer Holzbrücke überqueren wir den Kaserillbach. Der Weg-Nr. 32 führt weiter durch ein Waldstück etwas mehr ansteigend und in mehreren Kehren zur Kaserill-Alm hinauf.

Von der Kaserill-Alm folgen wir dem Weg-Nr. 32 weiter bergauf. Nach 300 Metern endet die Forststraße und ein Pfad führt über Almwiesen weiter bis zur Schlüterhütte, einer Schutzhütte in der Peitlerkofelgruppe von 1898.

Von der Schlüterhütte besteigen wir den Gipfel des Zendleser Kofel (2.422 Meter) im Talschluss von Villnöss. Auf dem Dolomitenhöhenweg (Weg Nr. 4) erreichen wir kurz danach das Kreuzkofeljoch (2344 Meter).

Vom Kreuzkofeljoch biegen wir links in den Weg Nr. 7 zum Bergpfad auf den Zendleser Kofel ein. Unser Gipfelziel ist an seinen Süd- und Osthängen überwiegend von Grasmatten geprägt.

Am Gipfelkreuz genießen wir den Blick zur Peitlerkofelgruppe im Norden (Peitlerkofel, Aferer Geisler). Im Süden die Geislergruppe (Sass Rigais, Furchetta) und Puezgruppe (Piz Duleda, Puezspitzen).

Zurück geht es auf dem gleichen Weg zur Schlüterhütte. Von dort nehmen wir den Forstweg (Weg Nr. 35) zur Gampen-Alm. Weiter auf dem Weg Nr. 33 zum Kaserillbach und zurück zur Zanser-Alm.

Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, Zendleser Kofel von Südwesten, Peitlerkofelgruppe, Clemens Stockner_ol Unser Ziel ist der Zendleser Kofel (2.422 Meter) in der Peitlerkofelgruppe im Talschluß von Villnöss. Von der Schlüterhütte ist das Gipfelkreuz in etwa einer haben Stunde erreichbar. Foto: Wikipedia, Clemens Stockner

Unser Ziel ist der Zendleser Kofel (2.422 Meter) in der Peitlerkofelgruppe im Talschluss von Villnöss. Von der Schlüterhütte ist der Gipfel in einer halben Stunde erreichbar. Foto: Wikipedia, Clemens Stockner

GPS-Koordinaten

  • Wanderparkplatz Zanser-Alm: 46.635646, 11.767178
  • Kaserill-Alm: 46.639337, 11.789039
  • Schlüter-Hütte: 46.635361, 11.804777
  • Kreuzkofeljoch: 46.635902, 11.807819
  • Zendleser Kofel: 46.639474, 11.802007
  • Gampen-Alm: 46.633575, 11.795817

Touren-Info: Schlüterhütte mit Zendleser Kofel

  • Schwierigkeit: Mittel, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
  • Höhenmeter, gesamt: 1.400 Meter
  • Gesamtlänge: 11,5 Kilometer
  • Dauer: 4,5 Stunden.
  • Etappen: Zanser-Alm bis Kaserill-Alm 45 Minuten. Kaserill-Alm bis Schlüterhütte 45 Minuten. Schlüterhütte bis Kreuzkofeljoch 10 Minuten. Kreuzkofeljoch bis Zendleser Kofel 30 Minuten. Rückweg Zendleser Kofel bis Gampen-Alm 60 Minuten. Gampen-Alm bis Zanser-Alm 45 Minuten.
  • Einkehrmöglichkeiten: Kaserill-Alm, Gampen-Alm, Schlüterhütte.
  • Parken: Gebührenpflichtiger Parkplatz in Zanser-Alm (PKW 6 Euro, Camper 12 Euro pro Tag).
  • Extra: Zubringerbus zwischen den Talorten und dem Parkplatz Zanser-Alm.

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Villnösstal: Beste Reisezeit für einen Wanderurlaub

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, geislerspitzen, putzerhof Wie ein aufgetürmter Grat blicken die bizarren Geislerspitzen ins Villnösstal. Ihre Nordwände bilden eine gewaltige Türmephalanx die in den Dolomiten einzigartig ist. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Wie eine riesige Mauer liegen die bizarren Geislerspitzen über dem Villnösstal. Diese gewaltigen Türme sind über dreitausend Meter hoch und in den Dolomiten einzigartig. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

In den Tälern der Dolomiten ist es deutlich kühler als im Eisacktal oder Bozener Kessel. Bis Juni kann es noch empfindlich kalt sein. Beste Wanderzeit ist von Mitte Juni bis Anfang/Mitte Oktober.

Im Juli und August erreichen die Temperaturen selten über 25 Grad. Im Spätsommer ist es angenehm sonnig und anhaltende Regentage sind eher selten. Im Herbst leuchten die Bergwälder prächtig.

Über das Bergwetter informiert zu sein, gehört zu den wichtigen Grundlagen jeder Touren-Planung. Wir können den Wetterbericht des DAV (Deutscher Alpenverein) empfehlen: Bergwetter – Dolomiten Nord.


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Der Putzerhof in Villnöss: Unsere Ferienwohnung

reise-zikaden.de, Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren Der Putzerhof ist ein herrlich gelegener Bergbauernhof mit höchstgelegenen Ortsteil von St. Peter im Villnösstal. Im Hintergrund die Aferer Geisler. Fotos: Reise-Zikaden, J. und M. Hoffmann

Der Putzerhof ist ein Bergbauernhof bei St. Peter im Südtiroler Villnösstal. Von unserer Ferienwohnung genießen wir schönste Aussichten auf die Geislerspitzen. Fotos: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Unsere Unterkunft im Villnösstal war eine Ferienwohnung im Putzerhof in St. Peter im Weiler Coll, direkt am Wanderweg Nr. 11. Auf dem gastlichen Bergbauernhof gönnten wir uns drei wunderbare Wochen.

Im höchstgelegenen Ortsteil des Tals liegt der Putzerhof und seine Lage ist phänomenal. Täglich freuten wir uns über die Aussicht auf die Geislerspitzen oder den Aferer Geisler in den Dolomiten.

Außer der beschriebenen Wandertouren haben wir im Eisacktal Ausflüge in die Städte Brixen, Klausen und Bozen unternommen. Unser Reisezeitraum war von Ende Juni bis Mitte Juli.

Der Putzerhof ist ein Erbhof und geht bis auf das Jahr 1258 zurück. Diese Auszeichnung ehrt Familien die seit mehreren Generationen (mind. 200 Jahre) in direkter Erbfolge am Hof festgehalten haben.

Unser Tipp: Die Jausenstation „Muntwiesen“ (1.650 Meter) wird vom Putzerhof betrieben und bietet vorzügliche Küche aus heimischen Zutaten. Sie liegt an der Straße zum Würzjoch (Coller Straße 38).

Unseren Urlaub auf dem Putzerhof verbrachten wir vor den Umbauarbeiten 2016/17. Zur Zeit unseres Aufenthalts wurden gut ausgestattete Ferienwohnungen und Zimmer mit Frühstück angeboten.

Adresse: Putzerhof, Familie Herbert Fischnaller, Coller Straße 32, 39040 Villnöss/Südtirol (BZ), Italien.
Website: www.putzerhof.eu

Die schwenkbare 360-Grad-Aufnahme zeigt den Putzerhof im Villnösstal mit dem Geislermassiv in den westlichen Dolomiten im Sommer 2016. Foto: Google Maps, Gabriele Baj


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Unsere Buch-Tipps

reise-zikaden.de, Südtirol, Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren, brillenschafe Im Villnösstal werden Brillenschafe gezüchtet, die einst im Alpenraum weit verbreitet waren. Heute zählen sie zu den ältesten Schafrassen Europas und sind die älteste in Südtirol. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

Im Villnösstal werden Brillenschafe gezüchtet, die einst weit verbreitet waren. Heute zählen sie zu den ältesten Schafrassen Europas und sind die älteste Südtirols. Foto: Reise-Zikaden, J. Hoffmann

  • Rother Bergverlag, Wanderführer Dolomiten 1, Grödnertal, Villnösstal, Seiser Alm, 52 Touren, von von Franz Hauleitner, 144 Seiten mit 63 Farbfotos, 52 Höhenprofilen, 52 Wanderkarten 1:50.000, zwei Übersichtskarten 1:300.000/1:500.000, 12. Auflage 2020. Auch als App, siehe unten.
  • Kompass Wanderkarte Villnösstal, Val di Funes (Band 627), Wanderkarte mit Radrouten, 1:25000, wetterfestes Papier, 5. Auflage 2018.
  • DuMont Kunstreiseführer, Südtirol: Zu Adelsburgen, Klöstern und Wallfahrtskirchen – Unterwegs in einer einzigartigen Kulturlandschaft des Alpenraums, von Ida Leinberger und Walter Pippke, 352 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karten, 4. Auflage 2010.
  • Verlag Edition Raetia, Gsessn isch man lei ban Essn: Villnösser erzählen, von Martina Mantinger (Autor) und Reinhold Messner (Vorwort), 304 Seiten, 1. Auflage 2014.
  • Folio Verlag, Die Dolomitenladiner: Mensch, Landschaft, Kultur, Folio Südtirol erleben, von Tobias Moroder, 120 Seiten, 1. Auflage 2016.
  • Athesia Tappeiner Verlag, Dolomiten Sagen: Sagen und Überlieferungen, Märchen und Erzählungen der ladinischen und deutschen Dolomitenbewohner, von Karl Felix Wolff (1879 – 1966), 870 Seiten, Faksimile Edition von 1913, 4. Auflage 2019.

App-Tipps für Smartphones

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Wunderschöne Bergwiesen mit unzähligen Blumen begeistern uns bei einer Pause auf der Kofelwiese am Oberen Herrensteig in den Aferer Geislern. Foto: Reise-Zikaden, M. Hoffmann

Wir nutzten für alle Touren Wanderkarten (1:25.000) und Wanderführer, einzige offline App war MAPS.ME. Gut geeignet sind die gebührenpflichtigen Berg-Apps von Alpenverein-Aktiv, Komoot oder Bergfex.

Google Maps ist für Bergtouren unbrauchbar. Die Karten sind vorrangig Straßenkarten und kein Ersatz für Wanderkarten. Jedoch sind die vielen Infos (Adresse, Telefon, Öffnungszeiten ect.) sehr wertvoll.

  • MAPS.ME – Offline-Karten, GPS-Navigation (für Android und iPhone): Schnelle, detaillierte und komplette Offline-Karten mit GPS-Tracker und Turn-By-Turn-Navigation (kostenlos).
  • Rother-Touren-App (für Android und iPhone): Dolomiten 1. Alle 52 Touren aus dem Wanderführer für Grödnertal, Villnößtal, Seiser Alm. Mit GPS-Navigation, zoombaren Karten, Offline-Nutzung.

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Website-Tipps: Südtirol – Dolomitental Villnöss, Unsere 8 schönsten Bergtouren


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Zuletzt aktualisiert am 8. August 2022 um 9:58 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren
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Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren
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Die Dolomiten zählen zu den faszinierendsten Gebirgslandschaften der Welt. Im Reisebericht Südtirol: Dolomitental Villnöss – Unsere 8 schönsten Bergtouren liefern wir Inspirationen für einen perfekten Bergurlaub.
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Reise-Zikaden - Reiseblog
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Monika Hoffmann

schreibt Foto-, Natur- und historische Reportagen aus Griechenland, Italien, Österreich, Deutschland mit Schwerpunkt München und Bayern. Passion auf Reisen: Geschichte und archäologische Plätze. Spezialgebiete: Ur- und Frühgeschichte & Antike Hochkulturen. Die Fotografin, Redakteurin, Köchin, Naturfreundin liebt Griechenland, Italien und ihre Heimat Oberbayern: Über die Geschichte bis zu Musik, Literatur, Filmkunst.

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