Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker


Toskana: Volterra - 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, Italy, Tuscany, Volterra, SR 68 Saline, City Panorama - Volterra, das etruskische Velathri, ist eine eine unglaubliche Stadt: Auf den ersten Blick düster auf ihrem steilen Hügel, am Ende großartig und voller Geschichte. Dass es dort Interessantes zu entdecken gibt ist lange bekannt. Insgesamt können über ein Dutzend Kulturdenkmäler der Etrusker bestaunt werden.

Volterra, das etruskische Velathri, ist eine eine unglaubliche Stadt: Auf den ersten Blick düster auf ihrem steilen Hügel, am Ende großartig und voller Geschichte. Dass es dort Interessantes zu entdecken gibt ist lange bekannt. Insgesamt können über ein Dutzend Kulturdenkmäler der Etrusker bestaunt werden.

Unser Reisebericht Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker möchte auf eine spannende Spurensuche in die etruskische Stadt Velathri, im Norden von Etrurien, mitnehmen.

Aus dem Zeitraum vor etwa 2.400 Jahren, haben sich viele Kulturdenkmäler erhalten: Akropolis, Theater, Stadttore und Befestigungsmauern, Wachtürme, Nekropolen und ein Amphitheater.

Die toskanische Stadt Volterra thront wie ein mächtiger Herrschersitz auf dem Kamm eines steilen, zerfurchten Höhenzugs. Ihre majestätische Lage beeindruckt jeden Besucher.

Wer sich von der tyrrhenischen Küste bei Pisa, oder vom Val di Cecina kommend, der anmutigen Stadt nähert wird völlig fasziniert den Blick hinauf nach Volterra lenken.

Volterras Standort ist bis heute typisch etruskisch: Der weite unveränderte Rundblick reicht vom Stadthügel reicht an klaren Tagen bis zum Meer oder zu den Apuanischen Alpen.

Die Etrusker nannten ihre Metropole Velathri, erst unter den Römern wurde die Stadt im Norden der Toskana Volaterrae genannt. Davon leitet sich die heutige Bezeichnung ab.

Volterra bietet viele Relikte aus etruskischer Zeit, die wir euch ans Herz legen möchten. Wer in Ruhe alle Sehenswürdigkeiten erleben möchte, sollte sich drei Tage Zeit nehmen.

Auch die wunderschöne mittelalterliche Altstadt möchte Erkundet werden. In den einzelnen Berichten zu den etruskischen Sehenswürdigkeiten in Volterra haben wir viele Extras zusammengestellt: Tipps zu Pizzerien, Trattorien, Eisdielen, Feinkostgeschäften, Alabasterwerkstätten.


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Faszination Etrusker: Lebensfreude und Schicksalsglauben

Tomba dei Leopardi_tarquinia_Dancers and musicians - Das Fresko aus Tarquinia zeigt in der Tomba dei Leopardi etruskische Musiker und Tänzer beim Symposium. Es datiert auf die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. Foto: Wikipedia, Yann Forget

Monterozzi-Nekropole, Tarquinia: Das Fresko aus der Tomba dei Leopardi zeigt etruskische Musiker in kurzen Chitons mit Aulos (Mitte) und Lyra, sowie einen Tänzer mit Kylix während eines Symposions. Das Kunstwerk datiert auf die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. Foto: Wikipedia, Yann Forget

Von der geschichtsträchtigen Kulturlandschaft der Toskana geht seit jeher ein besonderer Zauber aus. Schon die Bezeichnung „Toskana“, geht auf das Volk der Etrusker zurück.

Die Römer nannten sie „Tusci“ oder „Etrusci“. Unser persönliches Interesse für die Etrusker liegt im Schwerpunkt darin, dass dieses Volk die erste Hochkultur Italiens gründete.

Damit legten Etrusker die Fundamente für das römische Weltreich, dessen Erbe bis in die Neuzeit ausstrahlt. Faszinierend ist bis heute die rätselhafte Herkunft der Etrusker.

Schon die Gelehrten in der Antike stritten sich über einen bis heute unklaren Sachverhalt: Waren die Etrusker einst aus Kleinasien nach Italien eingewandert, oder nicht?

Obwohl sie historisch für uns kein fernes Volk sind, trägt auch Ihre fremde Sprache zu ihrem Geheimnis bei. Luxuriöse Gräber belegen ihren außerordentlichen Reichtum und große Lebensfreude.

Dennoch waren Etrusker hochreligiös und Experten in der Interpretation göttlicher Zeichen. Sie folgten der Saecular-Lehre, einer Zeiteinteilung die auch die Lebensdauer für ihr Volk festlegte.

Nach der Ermordung Caesars im Jahr 44 v. Chr. ergaben sie sich mit tragischem Fatalismus in ihr Schicksal. Dies führte zu ihrem späteren völligen Aufgehen im Römertum.

Die etruskische Saecular-Lehre kommt zum gleichen Ergebnis wie Archäologen: Grabungen und Fundstücke belegen das Auftreten der Etrusker kurz vor dem 1. Jahrtausend v. Chr.

Die Etrusker nennen das Jahr 967 v. Chr. als Beginn ihrer Zeitrechnung. Gesichertes Wissen ist: Die Etrusker haben ab dem 10. Jhd. v. Chr. bis ins 1. Jhd. v. Chr. Italien besiedelt.

In den Regionen Toskana, Emilia-Romagna, Umbrien, Latium und Kampanien.


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Tipp: Kostenloses Parken in der Altstadt von Volterra

reise-zikaden.de, Italy, Tuscany, Volterra, Porta e Fonti di Docciola, free parking - Schöner kann eine Städtetour nicht beginnen: Hinter der Porta Docciola liegt der kostenlose Parkplatz.

Schöner kann eine Städtetour in Volterra nicht beginnen: Außerhalb der Porta Docciola liegt der kostenlose Parkplatz.

Ideal für Touren in der Altstadt ist der große kostenlose Parkplatz Docciola an der mittelalterlichen „Porta e Fonti di Docciola“. Für Camper allerdings mit Parkgebühren.

Das Areal liegt am Viale dei Filosofi im Norden des Zentrums. Bis zur Akropolis sind es etwa 500 Meter zu Fuß. Breite Treppenwege führen den Hügel hinauf zur Piazza XX Septembre, in der Nähe des Museo etrusco „Mario Guarnacci“.

Adresse: Parcheggio „Docciola“,
Piazzale di Docciola, 56048 Volterra.
GPS-Koordinaten: 43.403344, 10.863596


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Lest dazu unsere Reportage über Volterra – Das etruskische Velathri: Ein historischer Überblick. Mit vielen Bildern schreiben wir über die Entwicklung der etruskischen Siedlungen während der Bronzezeit des 10. Jhds., bis zur Entwicklung der blühenden Metropole Velathri. Die Stadt schloss bereits im 3. Jhd. v. Chr. mit Rom einen Staatsvertrag und ging dennoch im 1. Jhd. v. Chr. im römischen Kaiserreich auf.


Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker

Unser YouTube-Video bietet einen schnellen Überblick auf die Reisereportage „Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker“. Musiktitel: Space-Trip von www.frametraxx.de

Sich in der Toskana auf die Spuren der Etrusker zu begeben hat einen besonderen Reiz und hilft diese Epoche besser zu verstehen. Volterra, das alte Velathri, ist eine eine unglaubliche Stadt.

Zunächst wirkt Volterra finster abweisend auf seinem steilen Hügel, am Ende ist es großartig und voller Geschichte. Dass es in Volterra viel zu entdecken gibt ist lange bekannt.

Insgesamt gibt es über ein Dutzend etruskische Kulturdenkmäler zu bestaunen. Der Süden Etruriens gingen im Krieg mit Rom unter, doch hier setzte sich das Leben bis ins Mittelalter und die Neuzeit fort.

volterra-etrusker-grafik_title_ziffern-ol - Die Karte von Volterra zeigt die imm Reisebericht beschriebenen 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker. Die Ziffern sind mit den Kapiteln identisch. Für eine größere Ansicht auf die Karte klicken. Grafik: Consorzio Turistico Volterra Valdicecina Valdera, Änderungen Reise-Zikaden

Die Karte von Volterra zeigt die im Reisebericht beschriebenen 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker. Die Ziffern sind mit den Kapiteln identisch. Für eine größere Ansicht auf den Stadtplan klicken. Grafik: Consorzio Turistico Volterra Valdicecina Valdera. Überarbeitung: M. Hoffmann, Reise-Zikaden


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1. Die etruskische Akropolis: Tempelruinen und Zisternen

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, Italy, Tuscany, Volterra, etruscan acrpolis - Volterra: Der höchste Punkt der Stadt ist der Hügel Piano di Castello. Dort lag die etruskische Akropolis, das religöse Zentrum von Velathri. Bisher wurden zwei Tempelfundamente und Verwaltungsgebäude freigelegt. Sie wurden zwischen dem 3. und 2. Jhd. v. Chr. erbaut und bis in das 3. Jhd. genutzt.

Volterra: Auf dem höchsten Punkt der Stadt lag die etruskische Akropolis, das religöse Zentrum von Velathri. Freigelegt sind die Fundamente von zwei Tempeln, die auf das 3. und 2. Jhd. v. Chr. datieren.

Auf Volterras höchster Stelle stand einst die Akropolis der Etrusker und auch die älteste Stadtmauer. Im Areal können Fundamente von mehreren Tempelanlagen bestaunt werden.

Wir erkunden eine eindrucksvolle römische Zisterne, die schon einen Meisterregisseur des italienischen Kinos zu einem Kinodrama inspirierte (siehe gesonderter Bericht, Link unten).

Wir flanieren im Stadtpark, entlang der mittelalterlichen Medici-Festung, zum Stadttor Porta a Selci im Osten. Hier stand in etruskischer Zeit ebenfalls ein Stadttor, die Porta Solis.

Am antiken Tor begann der Decumanus, die Ost-West-Verbindung des etruskischen Velathri. Diese Hauptstraße führt bis heute von Ost nach West durch Volterra.

► Lest dazu unseren Beitrag die etruskische Akropolis, plus Einkehr-, Gelateria-, Buch-Tipps:
Die etruskische Akropolis: Tempelruinen und Zisternen


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2. Porta all’Arco: Ältestes etruskisches Stadttor Italiens

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, italy, tuscany, volterra, porta al'arco, etruscan gate - Toskana: Wahrzeichen von Volterra ist die Porta all’Arco, das älteste erhaltene etruskische Stadttor Italiens. Sie war einst der Hauptzugang von Süden in die Stadt, die zur Zeit der Etrusker Velathri hieß.

Toskana: Wahrzeichen von Volterra ist die Porta all’Arco, das älteste erhaltene etruskische Stadttor Italiens. Sie war einst der Hauptzugang von Süden in die Stadt, die zur Zeit der Etrusker Velathri hieß.

Die monumentale Porta all’Arco ist das Wahrzeichen von Volterra und das älteste erhaltene etruskische Stadttor Italiens. Der Tordurchlass datiert auf das 4. Jhd. v. Chr.

Ihr Torbogen wurde mit plastischen Köpfen verziert, die offenbar die Schutzgötter von Velathri darstellen. Die Porta all’Arco liegt im Süden der Stadt, hier beginnt der Cardo.

Diese antike Straße war die Nord-Süd-Achse durch Velathri. Sie führt bis heute über das Forum, an der Piazzetta S. Michele, zum Pendant der Porta all’Arco – der Porta Diana.

Das Stadttor Porta Diana stammt ebenfalls von den Etruskern und ist gut erhalten.

► Lest dazu unseren Beitrag über die Porta all’Arco, plus Einkehr-, Web- und Buch-Tipps:
Volterra: Porta all’Arco – Das älteste etruskische Stadttor Italiens


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3. Das etruskische Quellheiligtum an der Fonte San Felice

fonte san felice_volterra_panorama_ol - Die gotischen Brunnenhäuser von San Felice liegen unterhalb der der Porta San Felice. Bei archäologischen Grabungen im Areal wurden Gebäudereste und Fundstücke aus etruskischer Zeit entdeckt, die auf ein antikes Quell- und Brunnenheiligtum hinweisen.

Die gotischen Brunnenhäuser von San Felice liegen beim Stadttor San Felice. Bei Ausgrabungen wurden Ruinen und Funde aus etruskischer Zeit entdeckt, die auf ein antikes Quellheiligtum hinweisen.

Wir flanieren durch die Via San Felice in Volterra an deren Ende uns das Stadttor Porta San Felice mit Oratorium und Panoramablick auf die toskanische Landschaft belohnt.

Unterhalb des Torbogens liegt das hübsche Brunnenhaus Fonte San Felice. Diese Quelle diente bereits in etruskischer Zeit nicht nur als Brunnen, sondern auch als Quellheiligtum.

Daneben befindet sich die Porta Inferiore. Am Bauplatz existierte schon in der Antike ein schmales Tor. In seiner Nähe befinden sich Ruinen einer römischem Therme.

Extratipp: Die spätromanische Kirche San Francesco mit sehenswerter Kapelle „Croce di Giorno“ und prächtige Fresken im Stadttor Porta San Francesco.

► Lest dazu demnächst unseren Beitrag zur Fonte und Porta San Felice.
Volterra: Das etruskische Quellheiligtum an der Fonte San Felice


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4. Entdeckungen im etruskischen Museum Guarnacci

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, Volterra, Urn, Guarnacci-Museum, Room XIII , roman mosaic, etruscan urns, Ombra della Sera - Im ersten Stock des Guarnacci-Museums in Volterra erwartet den Besucher einer der schönsten Ausstellungsräume. Die Mitte nimmt ein römisches Rundmosaik ein, das aus den Thermen von San Felice stammt. In den Wandregalen stehen Dutzende Urnen mit Liegefigur und Reliefs, diese Motive zeigen griechischen Mythen. Datierung: 3. Jhd. v. Chr.

Der schönste Saal des Guarnacci-Museums in Volterra befindet sich im ersten Stock. In der Mitte ein römisches Rundmosaik aus der San Felice-Therme. In den Regalen etruskische Urnen mit Liegefiguren.

Das Museum Guarnacci in Volterra zählt zu den bedeutendsten etruskischen Museen von Italien und ist das älteste für etruskische Kunst. Gegründet wurde die Einrichtung im Jahr 1761.

Das archäologische Museum von Volterra wurde nach seinem Gründer Monsignore Mario Guarnacci (1701 – 1785) benannt, der seine Sammlungen Volterra vermachte.

Im Guarnacci Museum werden Fundstücke aus prähistorischer bis in römischer Zeit ausgestellt. Gezeigt wird ein Querschnitt der etruskischen Hochkultur im Norden von Etrurien.

Schwerpunkt der Ausstellung sind etwa sechshundert etruskische Relief-Urnen. Diese Meisterleistungen der Portraitkunst zeigen auf dem Urnendeckel die Verstorbenen als Liegefigur.


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5. Das römische Theater mit seiner Thermenanlage

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, italy, tuscany, volterra, roman theatre, vallebuona - Das römische Theater von Volterra wurde im Auftrag der Patrizierfamilie Caecina, im 1. Jhd. v. Chr., in der Regierungszeit von Augustus erbaut. Die Thermen im Vordergrund stammen aus dem 3. Jhd.

Das römische Theater von Volterra wurde im Auftrag der Patrizierfamilie Caecina, im 1. Jhd. v. Chr., in der Regierungszeit von Augustus erbaut. Die Thermen im Vordergrund stammen aus dem 3. Jhd.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit aus römischer Zeit in Volterra ist das antike Theater. Sein Baubeginn lag in der Regierungszeit von Kaiser Augustus (63 v. Chr. – 14).

Auftraggeber des Theaterbaus waren Mitglieder der einflussreichen etruskischen Patrizierfamilie Caecina aus Vollterra, die in enger Verbindung zum Kaiserhaus in Rom standen.

Von der Tribüne, mit neunzehn Sitzreihen für über zweitausend Zuschauer, blickt man auf das teilweise rekonstruierte Bühnenhaus. Hinter dem Theaterrund liegen mittelalterliche Wohnhäuser.

Unterhalb des Theaters liegen spätrömische Thermen. Für den Thermenbau im 3. Jhd. wurde auch Material aus dem Theater verwendet, das zu dieser Zeit nicht mehr benutzt wurde.


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6. Volterras Neuentdeckung: Das Amphitheater – Ein Jahrhundertfund

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, italy, tuscany, volterra, amphitheatre, vallebuona - Das Amphitheater im Vallebuona von Volterra lässt unsere Freizeit-Forscherherzen höher schlagen. Auf dem Talgrund sind noch im Juni 2018 eindeutige, oval verlaufende Geländestufen sichtbar.

Das Amphitheater im Vallebuona von Volterra lässt unsere Freizeit-Forscherherzen höher schlagen. Auf dem Talgrund sind noch im Juni 2018 eindeutige, oval verlaufende Geländestufen sichtbar.

Volterra besaß in römischer Zeit nicht nur ein großes Theater, sondern auch ein großes Amphitheater. Dies war in Fachkreisen zwar bekannt, doch wo die Anlage genau lag wusste niemand.

Die Neuentdeckung des Amphitheaters in Volterra, mit vorherigen Probegrabungen von 2015 bis 2016, stellen einen Jahrhundertfund für Italien und natürlich für die toskanische Stadt dar.

Extratipp: Wir haben Einkaufs- und Museumstipps zum Werkstoff Alabaster zusammengestellt. Denn Alabaster-Werkstätten sind seit den Etruskern der ganze Stolz der Stadt.

Der Naturgips Alabaster ist ein zart durchsichtiges Material von kristalliner Beschaffenheit, das seit über 2.500 Jahren hier in Volterra verarbeitet wird.

► Lest dazu unseren Beitrag über Volterra und sein Amphitheater:
Volterra: Das neuentdeckte Amphitheater ist ein Jahrhundertfund


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7. Porta Diana: Etruskisches Stadttor im Norden von Volterra

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, Italy, Tuscany, Volterra, Porta Diana, Porta Portone, etuscan gate - Die Porta Diana in Volterra stammt aus etruskischer Zeit und datiert auf den Anfang des 3. Jhds. v. Chr. Im Gegensatz zur Porta all’Arco blieb im Kern die etruskische Baustruktur der Porta Diana erhalten.

Die Porta Diana in Volterra stammt aus etruskischer Zeit und datiert auf den Anfang des 3. Jhds. v. Chr. Im Gegensatz zur Porta all’Arco blieb im Kern die etruskische Baustruktur der Porta Diana erhalten.

Die Porta Diana ist ein etruskisches Stadttor in Volterra. Im Gegensatz zur Porta all’Arco mit ihrem Tonnengewölbe, war dieses Tor mit einem Gebälk aus Holz abgedeckt.

Sicherlich ist die Porta Diana aus dem 3. Jhd. v. Chr. eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Vielleicht war der freistehende Pfeiler einst ein Wachturm?

Wen die Besichtigung der Porta all’Arco fasziniert hat, der sollte auch der Porta Diana einen Besuch abstatten. Das Zugangstor aus der Zeit der Etrusker liegt nördlich der Altstadt.

Vom mittelalterlichen Stadttor Porta Fiorentina neben dem freigelegten römischen Theater, ist die antike Porta Diana nur siebenhundert Meter entfernt.

► Lest dazu unseren Beitrag über das etruskische Stadttor Porta Diana:
Volterra: Porta Diana – Etruskisches Stadttor im Norden der Stadt


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8. Portone-Nekropole – Erkundung von etruskischen Kammergräbern

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, italy, tuscany, volterra, portone marmini nekropole, etruscan tomb - Die Nekropole von Portone, bei der Villa Marmini, liegt im Norden von Volterra und war der größte etruskische Friedhof der Metropole. Ausgrabungen fanden seit dem 17. Jdh. statt, allerdings nach anderen Kriterien als heute. Niemand weiß welche Aristokratenfamilien einst hier bestattet wurden.

Die Nekropole von Portone, bei der Villa Marmini, war der größte etruskische Friedhof der Metropole. Die Grablegen sind, mit zwei weiteren, die einzigen in Eigenregie zugänglichen etruskischen Gräber.

Möchte man sich der Kultur der Etrusker nähern und diese verstehen, lohnt sich eine Betrachtung etruskischer Gräber und deren Architektur, sowie der Grabbeigaben in den Museen.

Wir haben uns in Volterra auf den Weg in die Nekropole von Portone, bei der Villa Marmini gemacht. Die Nekropole liegt im Norden Volterras und war einst der größte etruskische Friedhof der Metropole.

Die Kammergräber der Portone-Nekropole, bei der Villa Marmini, waren vom 5. bis 1. Jhd. v. Chr. in Gebrauch. Sie sind, mit zwei weiteren, die einzigen in Eigenregie zugänglichen etruskischen Gräber.

► Lest dazu unseren Beitrag über Nekropole von Portone:
Portone-Nekropole – Erkundung von etruskischen Gräbern


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9. Etruskische Stadtmauern an den Klippen der Balze

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, Italy, Tuscany, Volterra, le balze, etruscan city walls - Die etruskischen Stadtmauern von Volterra sind in Teilstücken erhalten und wurden inzwischen mit neu angelegten Wegen zugänglich gemacht. Die Aussicht von den antiken Mauern bei den Klippen "Le Balze" in das Cecina-Tal, sowie Richtung Küste, war vor Jahrtausenden ähnlich.

Die etruskischen Stadtmauern von Volterra sind in Teilstücken gut erhalten und wurden zugänglich gemacht. Bei den Klippen „Le Balze“ in der Ebene von Guerruccia befindet sich eines davon.

Wir bestaunen nahe den Klippen der Balze die etruskischen Stadtmauern in der Ebene von Guerruccia. Von dort bietet sich ein Panorama auf die Umgebung und die Abteiruine Badia.

Zwei Aussichtspunkte am Rand der erodierten Landschaft der Balze werden Fotografen freuen. Wie die Etrusker bei Städtegründungen die Grenzen und Lage der Tore festlegten erklären wir im Bericht.

Am Rand des Borgo San Giusto könnt ihr die geheimnisvolle Felsenquelle Masso di Mandringa besuchen, um die sich alte Legenden ranken.

► Lest dazu unseren Beitrag über die etruskischen Stadtmauern an den Klippen der Balze:
Volterra: Etruskische Stadtmauern an den Klippen der Balze


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10. Der etruskische Wachturm Torricella – Bisher einmalig

torricella_volterra - Der Wachturm "La Torricella" stammt in seinen Fundamenten aus etruskischer Zeit und sicherte die Stadt nach Norden ab. Foto: www.volterracity.com

Der Wachturm „La Torricella“ stammt aus etruskischer Zeit und sicherte die Stadt nach Norden ab. Er liegt an der antiken Stadtmauer und datiert in das 4. Jhd. v. Chr. Foto: www.volterracity.com

Im Borgo San Stefano, nordwestlich der Altstadt von Volterra befindet sich der Wachturm „La Torricella“. Seine Fundamente stehen auf einem Felsporn und stammen aus etruskischer Zeit.

Im Mittelalter wurde die Lage erneut genutzt und der Turm wieder aufgerichtet. Die Existenz eines freistehenden Wachturms aus etruskischer Zeit hat Seltenheitswert und ist eine absolute Rarität.

Bislang konnten die Forscher keine weiteren Beobachtungstürme am Verlauf der antiken Stadtmauer in der etruskischen Metropole Velathri nachgewiesen werden.

► Lest dazu unseren Beitrag über den Wachturm „La Torricella“:
Volterra: Der etruskische Wachturm Torricella – Bisher einmalig


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11. Die Geschichte von San Giusto und der Badia-Nekropole

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - reise-zikaden.de, Italy, Tuscany, Volterra, San Giusto Nuovo, panorama - Volterra: Die mächtige Barockfassade von San Giusto Nuovo erhebt sich eindrucksvoll oberhalb einer gepflegten Grünanlage. Vor dem Portal stehen Terrrakottafiguren auf Säulen, die von Vorgängerbauten stammen. Sie zeigen die Heiligen Clemente, Linus, Giusto und Ottaviano (v.l.n.r.).

Volterra: Die Barockfassade von San Giusto Nuovo erhebt sich oberhalb einer Grünanlage. Vor dem Portal stehen Heiligenfiguren auf Säulen, die von Vorgängerbauten stammen.

Der Borgo San Guisto liegt im Westen von Volterra. Das Stadtviertel erzählt eine tragische, aber spannende Kirchengeschichte. Diese ist auch mit dem Leben frühchristlicher Missionare verknüpft.

Das architektonisch bedeutendste Bauwerk im verträumten Borgo ist die Kirche San Giusto. Während unserer Tour durch die Altstadt erweckte das hohe Kirchenschiff unsere Neugier.

Unterhalb der Kirche befinden sich etruskische Felsengräber der Badia-Nekropole. Die Missionare Giusto und Clemente waren nicht nur Namensgeber der Kirche, sondern wurden die Schutzpatrone der Stadt.

► Lest dazu unseren Beitrag über den Borgo San Giusto, plus Trattoria- und Buch-Tipps:
Volterra: Die Geschichte von San Giusto und der Badia-Nekropole


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12. Borgo Santo Stefano: Etruskische Stadtmauern bei Santa Chiara

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Volterra: Im Borgo San Stefano können die am besten erhaltenen etruskischen Stadtmauern bei Santa Chiara erkundet werden. Sie wurden zwischen dem 4. bis 3. Jhd. v. Chr. errichtet. Foto: volterracity.com

Unser Rundgang durch Volterra führt uns in den Westen der Altstadt. Im Borgo Santo Stefano liegen die etruskischen Stadtmauern von Santa Chiara.

Hier erwarten uns die am besten erhaltenen etruskischen Stadtmauern von Volterra, die sich erhalten haben. Der Spaziergang entlang der antiken Mauern ist lohnenswert, meist sind kaum Besucher dort.

Vor wenigen Jahren wurde die „Mura di Santa Chiara“ erneut restauriert und auch mit Infotafeln ausgestattet. Das erhaltene Teilstück ist etwa 300 Meter lang und auf einem Schotterweg begehbar.

► Lest dazu unseren Beitrag über die etruskischen Stadtmauern bei Santa Chiara.
Volterra: Die etruskischen Stadtmauern von Santa Chiara


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13. Borgo San Lazzaro: Die Tomba Inghirami in der Ulimeto-Nekropole

Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker - Tomba_inghirami_volterra - Wer die Tomba Inghirami mit ihren prachtvollen Relief-Urnen aus Alabaster und Tuffstein betrachten möchte, sollte einen Ausflug nach Florenz in das Archäologische Nationalmuseum unternehmen. Foto: Wikipedia: Sailko

Wer die Tomba Inghirami mit prachtvollen Urnen aus Alabaster und Tuffstein betrachten möchte, muss einen Ausflug in das Archäologische Nationalmuseum Florenz unternehmen. Foto: Wikipedia: Sailko

Die etruskische Ulimeto-Nekropole im Borgo San Lazzaro befindet sich im Osten von Volterra, im Areal der Krankenhäuser. Die meisten Gräber sind überbaut und schwer zu entdecken.

Das berühmteste ist die Tomba Inghirami, es wurde 2010 erneut archäologisch erforscht und ist von außen einsehbar. Die Tomba Inghirami datiert auf das 4. bis ins 1. Jhd. v. Chr.

Die Urnen der etruskischen Patrizierfamilie Ati wurden vom Archäologischen Museum Florenz erworben. Sie befinden sich im Museumsgarten, dort wurde auch das Kammergrab als Kopie wieder aufgebaut.


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14. Ausflugstipp: Vada Volaterrana – Der antike Hafen von Volterra

Rosignano Marittimo, beach, vada - Antike Häfen haben für uns eine magische Anziehungskraft. Lage und Name der etruskischen Hafenstadt von Volterra ist bekannt: Vada Volaterrana. Ausgrabungsarbeiten sind im Gange.

Antike Häfen üben eine magische Anziehungskraft aus. Lage und Name des etruskischen Hafens von Volterra ist bekannt: Vada Volaterrana. Ausgrabungen bei Rosignano Marittimo sind im Gange.

Wir möchten euch zu einem Ausflug ans Meer inspirieren. Denn in Vada, bei Rosignano Marittimo, liegt der antike Haupthafen von Volterra: Vada Volaterrana.

Ihr Name wurde von Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.) überliefert. Die Hafenstadt Vada Volaterrana lag an der Via Aurelia, einer Römerstraße die bis heute von Rom nach Pisa führt.

Jährlich finden Ausgrabungen statt. Wer das Areal besichtigen möchte sollte sich in Rosignano Marittimo an das Archäologische Museum Palazzo Bombardieri wenden. Dort sind Funde ausgestellt.

► Lest dazu unseren Beitrag über Vada Volaterrana bei Rosignano Marittimo.
Toskana: Vada Volaterrana – Der antike Hafen von Volterra


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Anreise nach Volterra

Mit dem PKW

Italy, Raccordo autostradale 3, Colle Val d'Elsa - Die kostenfreie Schnellstraße Raccordo autostradale 3 (Firenze – Siena) kurz vor der Ausfahrt Colle Val d’Elsa. Foto: Wikipedia, LigaDue

Die kostenfreie Schnellstraße Raccordo autostradale 3 (Firenze – Siena) kurz vor der Ausfahrt Colle Val d’Elsa. Foto: Wikipedia, LigaDue

Mit dem Wagen von München kommend führt die kürzeste Route nach Volterra, mit 710 Kilometer Länge, über Österreich. Vorbei an den Städten Kufstein, Innsbruck, über den Brennerpass nach Italien. Dort passieren wir die Städte Verona, Modena, Bologna und Florenz.

Die Autobahn E35/E45 verlassen, auf die RA 3 (Raccordo autostradale 3) abzweigen.

Ausfahrt Colle Val d’Elsa nehmen. Auf der Landstraße SR 68 bis VolterraNach acht Stunden Fahrzeit (ohne Pausen) ist Volterra, Provinz Pisa, in der Region Toskana erreicht.

Dazu kommen noch die Kosten für Vignette, Mautgebühren und Sprit (Stand: September 2018):

  • Vignette Pkw für Österreich: 9 Euro, 10-Tages-Vignette.
  • Mautkosten Pkw für Italien: Brenner bis Florenz 36,80 Euro (460 km). Ab Florenz kostenfreie Schnellstraßen und Landstraßen bis Volterra.
  • Spritkosten Pkw: Je nach Modell etwa 60 Euro.

Mit dem Flugzeug

Wer die Anreise mit dem Flugzeug vorzieht, sollte sich die Flüge nach Pisa ansehen. Angeflogen wird der Aeroporto Galileo Galilei von Lufthansa oder Eurowings. Alitalia fliegt immer über Rom. Alternativ bietet sich Florenz, mit seinem oft überlasteten Aeroporto di Firenze-Peretola “Amerigo Vespucci” an. Die Entfernungen nach Volterra sind von Florenz 78 Kilometer, von Pisa 68 Kilometer.

Mit Bahn oder Bus

Mit der Bahn von München nach Florenz fährt nachts als Direktverbindung der Nightjet. Tagsüber muss man von München kommend in Bologna umsteigen um nach Florenz zu kommen. Wer lieber Fernbus fährt der wird bei Eurolines und Flixbus fündig, oder nimmt den Fahrrad-Bus von Reisezeit.


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screenshot_www.volterratur.it

Website-Tipp

Auf der Website des Consorzio Turistico Volterra wurde ein umfangreicher Download-Bereich mit Dutzenden von Flyern und Broschüren eingerichtet: www.volterratur.it


Buchtipps: Reiseführer, Fachbücher, Belletristik

  • Michael Müller Verlag, Reisehandbuch Toscana, 784 Seiten, 18. Auflage, 2018.
  • DuMont Reiseverlag, Kunst-Reiseführer Toscana, Das Hügelland und die historischen Stadtzentren, von Klaus Zimmermann, 464 Seiten, 8. Auflage, 2008.
  • DuMont Reiseverlag, Kunst-Reiseführer, Das etruskische Italien, Kunststätten und Nekropolen der Etrusker, 424 Seiten, von Robert Hess und Elfriede Paschinger, 7. Auflage, 1990.
  • Theiss Verlag (WBG), Die Etrusker: Weltkultur im antiken Italien, Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Bildband, 400 Seiten, 1. Auflage, 2017.
  • Zeitschrift G/GESCHICHTE, Die Etrusker – Italiens geheimnisvolles Volk, Bayard-Media, August 2017.
  • Zabern Verlag, Volterra: Etruskisches und mittelalterliches Juwel im Herzen der Toscana, von Stephan Steingräber, Bildband, 142 Seiten, 1. Auflage, 2002.
  • Birkhäuser Verlag, Etruskologie: Geschichte und Kultur der Etruskervon Massimo Pallottino, 676 Seiten, 1. Auflage 1988, Neuauflage 2014.
  • Diogenes Verlag, Etruskische Stätten, Reisebericht von D. H. Lawrence von 1932, 3. Auflage, 2007.
  • Piper Verlag, Das etruskische Ritual, Archäologiethriller von Valerio M. Manfredi, 318 Seiten, 2006.

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Video: Flug über Volterra und seine Umgebung


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Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker
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Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker
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Geschichtsträchtige Toskana: Volterra – 14 Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Etrusker. Unser Reisebericht ist eine Spurensuche in der etruskischen Metropole Velathri im Norden von Etrurien.
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Monika Hoffmann

schreibt Foto-, Natur- und historische Reportagen aus Griechenland, Italien, Österreich, Deutschland mit Schwerpunkt München und Bayern. Passion auf Reisen: Geschichte und archäologische Plätze. Spezialgebiete: Ur- und Frühgeschichte & Antike Hochkulturen. Die Fotografin, Redakteurin, Köchin, Naturfreundin liebt Griechenland, Italien und ihre Heimat Oberbayern: Über die Geschichte bis zu Musik, Literatur, Filmkunst.

11 Kommentare:

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  3. Hallo Monika,
    über Euren Reiseblog bin ich gerade gestolpert und bin abolsut begeistert! Endlich zeigt jemand eine echte Leidenschaft für die Kulturschätze dieser wundervollen Reiseziele – und recherchiert gründlich statt an der Oberfläche zu bleiben. Euer Blog liest sich richtig gut. Ich habe auch eine große Leidenschaft für die Toskana und Italien allgemein. Obwohl ich beruflich den ganzen Tag mit Nord-Italien zu tun habe, fahren wir auch privat mit meiner Familie meistens dorthin. Wir betreiben eine kleine spezialisierte Reisevermittlung für Nord-Italien, v.a. für die Toskana: http://www.terra-antiqua.com Vielleicht können wir Euch ja mal unterstützen, wenn es Euch wieder nach Italien verschlägt. Oder es bieten sich andere Gelegenheiten für eine Zusammenarbeit. Wie unser Name schon sagt, sehen wir die Verbindung zur Geschichte der Region als eine Bereicherung auch für den Urlaub – wenn man das entsprechend nutzt. Ihr habt also wirklich mein Interesse geweckt.
    Bis bald und herzliche Grüße
    Sebastian Stich

    • Hallo Sebastian,
      vielen Dank für das große Lob unserer/meiner Arbeit im Blog. Über neue Leser und Fans freue ich mich immer. Und ja, Leidenschaft für Italien – aber auch Griechenland – sind seit langem unser Schwerpunkt auf Reisen. Für Kooperationen sind wir gerne zu haben. Ich werde noch gesondert eine Mail dazu versenden.
      Vielen Dank und schöne Grüße, Monika

  4. WAGNER Emil und Heidi

    Sehr geehrte Frau Monika Hoffmann
    Im Zuge meiner Arbeit im Zusammenhang einer Aktualisierung meine ppt-Vortrags über die Etrusker, bin ich zufällig auf Ihre ungemein informative Etrusker-Site gestoßen und wurde dadurch so manche Erinnerung an unsere vielen Reisen auf den Spuren der Etrusker wachgerufen.
    Leider sind uns altersbedingt (ich habe vor kurzer Zeit meinen 82. Geburtstag gefeiert), vor allem aber wegen der gesundheitlichen Probleme meiner Gattin, längere Reisen nicht mehr möglich, sodass es in diesem Leben wahrscheinlich kein Reise-Wiedersehen mit den Etruskern geben wird. So ist mir persönlich nur während meiner Vorträge eine diesbezügliche Reise möglich und freue mich, wenn ich auf Gleichgesinnte stoße, die ähnlich viel Herzblut für dieses faszinierendes Volk wie ich aufwenden.

    Ich freue mich aber auch auf die von ihnen angekündigten ergänzenden Berichte und es wäre schön, eine Antwort zu erhalten. Grüßen Sie mir bitte die Etrusker!

    Vielen Dank, alles Gute und herzliche Grüße aus der Steiermark,

    Emil und Heidi Wagner

    • Liebe Familie Wagner,
      vielen herzlichen Dank für Ihre Kommentare zu unserer Arbeit im Blog zu einem unserer Lieblingsthemen auf Reisen: Die Etrusker. Die Faszination für diese Kultur begann schon in den 1990er-Jahren bei einer ersten Begegnung im Archäologischen Museum von Chiusi. Seither sind wir auf unseren Italien-Reisen meist auf Spuren dieser eindrucksvollen Kultur. Unsere Berichte von unserer letzten Reise 2018 in die Toskana werden sicherlich fortgesetzt. Doch ist die Recherche zu diesen Themen meist zeitaufwändig und historisch ungenaue Artikel möchte ich ungern im Blog veröffentlichen. Für die kommende Reise-Saison 2019 werden wir im Großraum Athen in der Region Attika unterwegs sein. Anschließend werden wir unsere Besichtigungen der Heiligtümer, Nekropolen, Tempel und antiken Festungen im Blog schreiben. Vielleicht ist das für Sie auch interessanter Lesestoff? Zuletzt könnte ich als Wandschmuck noch unsere beiden Fotokalender zum Thema Etrusker empfehlen.

      https://reise-zikaden.de/fotokalender-2019-die-etrusker-hochkultur-im-antiken-italien/
      https://reise-zikaden.de/fotokalender-etrurien-land-der-etrusker-toskana-latium-calvendo/

      Schöne Grüße aus München in die schöne Steiermark sendet Ihnen

      Monika Hoffmann

  5. WAGNER Emil u. Heidi

    Hallo Monika!

    Als unverbesserlicher Etrusker-Fan bin ich zufällig auf die ausführliche Informations-Quelle gestossen, als ich damit beschäftigt war, meinen ppt-Vortrag über meine Reisen zu den Etruskern zu aktualisieren.
    Seit wir, meine Gattin und ich, anfangs auch mit unseren beiden Kindern den Spuren dieses faszinierenden Volkes gefolgt sind, greife ich immer wieder auf meine Erinnerungen zurück und natürlich ist all das Erlebte besonders präsent, wenn ich wieder einmal in einem Vortrag meine Erlebnisse schildern kann.
    Leider ist das durch die gesundheitlichen Probleme meiner Gattin sehr eingeschränkt und es ist daher fraglich, ob ich in diesem Leben nochmals zu den Etruskern reisen kann, habe ich doch vor kurzer Zeit meinen 82.Geburtsrtag gefeiert. Um so mehr freute es mich, auf Ihren Berichten die selbe Begeisterung herauszuspülen, die mich so oft ins „Land der Etrusker“ führte.
    Ich freue ich schon heute auf die von Ihnen angeführten weiteren Informationen und wünsche Ihnen dazu alles Gute und grüßen Sie mir und meiner Gattin „die Etrusker“.
    Es würde mich/uns sehr freuen, vielleicht eine Antwort Ihrerseits zu erhalten.
    Vielen Dank im Voraus!

    Herzliche Grüße aus der Steiermark,

    Emil und Heidi Wagner

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  8. Toller Artikel, allerdings hatte ich echte Schwierigkeiten, den Artikel zu lesen.

    Die ganzen Formatierungen erschlugen mich, dennoch sehr interessant.

    • Hallo Sandra,

      herzlichen Dank, es freut uns sehr dass unsere Reportage ihnen gefällt. Die Formatierungen waren wirklich ein wenig viel, wir haben „nachgebessert“. Besten Dank für den Hinweis. 🙂

      Viele Grüße, Monika

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